Das Kunstmuseum St.Gallen ist Teil der Stiftung St. Galler Museen und gehört mit seiner Gemälde- und Skulpturensammlung aus der Zeit vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart und zahlreichen Wechselausstellungen zu den bedeutenden Kunstmuseen der Ostschweiz. Schwerpunkte der Sammlung sind niederländische Malerei des 17. Jahrhunderts, Kunst des 19. Jahrhunderts aus der Schweiz, Deutschland und Frankreich, Appenzeller Bauernmalerei sowie internationale Kunst der Moderne.GeschichteDer Weg zum eigenen GebäudeAls das heutige Museumsgebäude am 1877 eröffnete, konnten die städtischen Sammlungen bereits auf eine lange Tradition zurückblicken. Den Beginn dieser Sammlungen markiert ein präpariertes Nilkrokodil, das 1623 als Geschenk an die Stadt ging und in der Stadtbibliothek seinen Platz fand. In der Folgezeit kamen Skelette, Versteinerungen, Herbarien und alte medizinische Instrumente hinzu, aber auch Wappenscheiben, Münzen, Büsten berühmter Männer, Porträts der Bürgermeister sowie weitere Bilder und Stiche, die im ehemaligen Katharinenkloster eine Heimstatt fanden. Insbesondere im 19. Jahrhundert wuchs die Zahl der Objekte durch umfangreiche Schenkungen derart an, dass der Bau eines Gebäudes für die städtischen Sammlungen angedacht wurde. Hierzu trug unter anderem der 1823 gegründete Kunstverein St. Gallen bei, der ohne festes Haus Kunstausstellungen organisierte. Darüber hinaus gründete die St. Gallische naturwissenschaftliche Gesellschaft 1846 das Naturmuseum, dessen Sammlung auf verschiedene städtische Gebäude verteilt war. Nachdem 1843 ein erster Standort für einen Neubau am Obstmarkt verworfen wurde, kam später der Umbau des Zeughaus am Bohl ins Gespräch, was aber letztlich ebenso scheiterte.
"Das Kunstmuseum St.Gallen geniesst mit seinen attraktiven Wechselausstellungen zeitgenössischer und moderner Kunst internationale Ausstrahlung. Als Schatzkammer der Ostschweiz beherbergt das Museum eine reiche Sammlung von Gemälden und Skulpturen vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart, die in einer Dauerausstellung gezeigt wird. Die Kunstzone in der Lokremise, die zweite «Spielstätte» des Kunstmuseums, dient als Kulturlabor für zeitgenössische Kunst. Sie ist Teil des Kulturzentrums Lokremise, das 2010 vom Kanton St.Gallen eröffnet wurde. Die unmittelbare Nachbarschaft zu Kinok und Tanz/Theater eröffnet faszinierende inhaltliche Synergien während der rohe Charakter des Innenraumes prozessorientierte Ausstellungen ermöglicht."Fügen Sie diese Karte zu Ihrer Website hinzu;
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