Schloss Ouchy wurde um das Jahr 1170 erbaut und liegt auf dem Gebiet der Schweizer Stadt Lausanne im Stadtteil Ouchy, unmittelbar am Ufer des Genfersees.GeschichteLandrich von Dornach (Landri de Durnes), von 1159 bis 1179 Bischof von Lausanne, gilt als der Erbauer eines Wohnturms am damaligen Fluss namens Ouchy. Um das Jahr 1207 wurde der Turm von Graf Thomas de Maurienne zerstört, um kurz danach von Bischof Roger I. von Vico Pisano (1177–1212) wieder aufgerichtet zu werden. Seit 1273 wird das Bischofshaus von Ouchy erwähnt, ab 1283 ein Schloss (castrum) als bischöflicher Wohnsitz.Wilhelm von Varax (Guillaume V. de Varax), Bischof von 1462 bis 1466, hatte in Ouchy seinen Wohnsitz. Um das Jahr 1445 waren die Einwohner der Nachbargemeinden Aran, Chatagny und Grandvaux verpflichtet, am Ausbau der Befestigungen zu arbeiten und konnten im Gegenzug in der Schlossanlage Schutz finden. Nachdem die Berner das Gebiet der Waadt im Verlauf der Reformation im Jahr 1536 erobert hatten, diente das Schloss den Besatzern als Gefängnis. 1609 fing der zentrale Turm Feuer respektive die Befestigungsanlage wurde durch Brandstiftung weitgehend zerstört.
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