Porta Alpina war der Arbeitstitel eines Projektes einer unterirdischen Bahnstation in der Mitte des schweizerischen Gotthard-Basistunnels mit Anbindung des Ortes Sedrun und der ganzen Surselva ans europäische Hochgeschwindigkeitseisenbahnnetz.Mit der Porta Alpina wäre in der Mitte des längsten Eisenbahntunnels der Welt die tiefste Bahnstation mit dem höchsten und schnellsten Lift der Welt und eine international vermarktbare Attraktion entstanden. Die Eröffnung der Station war zusammen mit der Inbetriebnahme des Gotthard-Basistunnels vorgesehen.Das Projekt führte zu Schaffung von Hallen tief im Gotthardmassiv, über deren touristische Nutzung seit 2012 Konzepte untersucht werden.AusgangslageIn Sedrun befinden sich Zwischenangriffsstollen für den Bau des Basistunnels. Zuerst führt ein knapp ein Kilometer langer Zugangsstollen waagrecht in den Berg. Von dort führen zwei Schächte senkrecht 800 Meter tief auf das Niveau des Eisenbahntunnels hinunter. Bereits im Jahre 2000 wurde von der Nationalrätin Brigitta Gadient vorgeschlagen, einen dieser Stollen und die im Basistunnel vorgesehene Nothalte- und Multifunktionsstelle Sedrun so auszubauen, dass eine permanente Umsteigestation für die Surselva und Graubünden geschaffen werden kann. Eine vom Kanton Graubünden initiierte, im September 2003 veröffentlichte Studie kam zum Schluss, dass die Porta Alpina wirtschaftlich interessant und baulich sowie betrieblich machbar wäre.
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