Das Kunsthaus Zug besteht seit 1990 in einer Anlage aus dem 16. Jahrhundert, dem „Hof im Dorf“, am Rande der Altstadt von Zug in der Schweiz. Das Kunsthaus Zug zeigt die bedeutendste Sammlung der Wiener Moderne ausserhalb Österreichs.TrägerschaftDie Zuger Kunstgesellschaft und die Stiftung der Freunde Kunsthaus Zug bilden die Trägerschaft des Kunsthaus Zug. Die Zuger Kunstgesellschaft ist für den Betrieb des Kunsthauses Zug verantwortlich und zudem Eigentümerin der Kunstsammlung. Sie wurde 1957 gegründet und ist somit eine der jüngsten Kunstgesellschaften der Schweiz. 1977 öffnete das Kunsthaus Zug in der Altstadthalle. Seit 1990 hat es in der umgebauten Liegenschaft ‚Hof im Dorf‘, deren Eigentümerin die 1982 gegründete Stiftung der Freunde Kunsthaus Zug ist, ein eigenes Haus. Ausstellungen und Sammlungstätigkeit werden durch Beiträge der öffentlichen Hand, durch Unterstützung von privater Seite sowie durch Mitgliederbeiträge finanziert. Matthias Haldemann steht dem Museum seit 1990 als Direktor vor.SammlungDie Sammlung von Werken der klassischen Moderne mit dem Schwerpunkt Wien verdankt das Haus der Stiftung Sammlung Kamm. Sie wurde 1998 von Christa, Peter und Christine Kamm gegründet und stellt die Bestände dem Kunsthaus Zug als Dauerleihgabe zur Verfügung. Unter den mehr als 400 Werken der Stiftung Sammlung Kamm befinden sich bedeutende Werkgruppen von Herbert Boeckl, Richard Gerstl, Josef Hoffmann, Gustav Klimt, Oskar Kokoschka, Koloman Moser, Egon Schiele und Fritz Wotruba. Hinzu kommen Werkgruppen der europäischen Moderne mit Expressionismus und Bauhaus.
"Weltweit beachtete Sammlung mit Werken der Wiener Moderne Klimt, Hoffmann, Schiele, Kokoschka, u.v.a., des Schweizer Surrealismus und der Fantastik sowie Kunstwerken mit Bezug zur Region. Wegen der beschränkten Platzverhältnisse ist die vielfältige Sammlung nicht permanent zu sehen und wird in vier bis fünf thematischen Wechselausstellungen mit gezieltem Einbezug des öffentlichen Raums präsentiert.Mit „Projekt Sammlung“ wurde ein weltweit wohl einmaliges Sammlungsmodell zeitgenössischer Kunst entwickelt, welches das Museum zum Labor macht. In mehrjähriger Zusammenarbeit mit internationalen Künstlern Eliasson, Kabakov, Kawamata, Pepperstein, Rütimann, Signer, Tuttle entstehen ortsspezifische Interventionen."Fügen Sie diese Karte zu Ihrer Website hinzu;
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