Der Kanton Ausserschwyz, offiziell Kanton Schwyz äusseres Land, war 1831–1833 ein Halbkanton der Schweiz.Im Jahr 1831 wollten die drei Ausserschwyzer Bezirke Vorderer Hof (die heutige Ortschaft Pfäffikon), March und Einsiedeln und der Bezirk Küssnacht sich im Rahmen der Regenerationsbewegung vom Kanton Schwyz abspalten, um einen eigenen Kanton zu bilden. Hauptgrund war die politische Schlechterstellung gegenüber dem «altgefryten» Teil des Kantons und die Weigerung der konservativen Schwyzer, eine Verfassungsrevision im Sinn der liberalen Bewegung in Angriff zu nehmen.Der verbliebene Halbkanton wurde Innerschwyz genannt. Dazu gehörte neben dem alten Landesteil auch der Hintere Hof, welcher der heutigen Gemeinde Wollerau entspricht.Die provisorische Verwaltung des Kantons Ausserschwyz wurde bereits am 6. Januar 1831 an der liberalen Volksversammlung in Lachen bestellt. Die Konstituierung des Halbkantons erfolgte jedoch erst nach weiteren Vermittlungsversuchen am 27. April 1832. Die Tagsatzung anerkannte den Kanton Ausserschwyz provisorisch am 29. April 1833 und liess Landammann Joachim Schmid als offiziellen Gesandten zur eidgenössischen Tagsatzung zu.
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