Der Inkwilersee ist ein kleiner See an der Grenze der Schweizer Gemeinden Inkwil, Kanton Bern, und Bolken, Kanton Solothurn.Er ist etwa 500 Meter lang und 300 Meter breit, sein mittlerer Wasserspiegel liegt auf 461,2 m.ü.M., die mittlere Tiefe beträgt 2,9 m und er besitzt eine Oberfläche von etwa 10 Hektaren.GeschichteDer See ist ca. 10 000 Jahre alt. Wie der Burgäschisee ist auch der Inkwilersee ein kleiner, aus Toteislöchern entstandener See auf der Grenze der Kantone Solothurn und Bern. Bereits während der Pfahlbauerzeit gab es am Seeufer zahlreiche Siedlungen. An verschiedenen Stellen stieß man bei Ausgrabungen auf Fundgegenstände. Im Frühling 2007 wurden die Pfahlbauten (nur unter Wasser) durch Taucher untersucht. Man fand Speerspitzen und Werkzeuge. Die Gemeindegrenze Bolken-Inkwil geht durch den See, und über das Inseli (die größere der kleinen Inseln). Früher hieß der See Bolkensee und gehörte zur Gemeinde Bolken. Auf beiden Inseln im See wurden die Überreste bronzezeitlicher Pfahlbauten entdeckt.LageInmitten des Sees hat es eine Insel, nahe der maximalen Tiefe von 6 m. Entwässert wird der Inkwilersee durch den Seebach, der etwa 5 km weiter nördlich in die Aare mündet. Es gibt einen Fussweg rund um den Schilfgürtel des Sees. Wenige Kilometer vom Inkwilersee liegt der etwa doppelt so grosse Burgäschisee.
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