Affoltern ist ein Quartier der Stadt Zürich. Die ehemals selbständige Gemeinde Affoltern wurde 1934 eingemeindet und bildet heute zusammen mit Oerlikon und Seebach den Kreis 11.Affoltern ist durch den Käferberg von der Innenstadt getrennt. Es ist vorwiegend ein Wohnquartier.WappenBlasonierung Gespalten von Gold und Rot, rechts ein grüner Apfelzweig mit drei roten Früchten, links im Schildhaupt ein goldener Stern. Das Wappen deutet mit dem Apfelzweig auf den Ortsnamen hin. Der goldene Stern bezieht sich auf das Kloster Wettingen, das in der Gemeinde Grundbesitz und Zehntenrechte hatte.GeschichteDie erste Erwähnung stammt aus dem 9. Jahrhundert. Ein Zinsrodel des Klosters St. Gallen, welcher in der Stiftsbibliothek aufbewahrt wird, vermerkt den Besitz der Höfe Affaltrahe, Affaltra, Affoltera und Affaltron. Es handelt sich um die Vorläufer der heutigen Quartiere Ober- und Unterdorf. Im 11. Jahrhundert wurde das Gebiet von den Freiherren von Regensberg adaptiert, welche in der Stammburg Alt-Regensberg lebten. Das Geschlecht verschwand nach wenigen Generationen und damit auch die Bedeutung der meisten Güter im Furttal – dazu gehörten auch diejenigen in Affoltern. Bis ins 17. Jahrhundert gehörte Affoltern zur Kirchgemeinde Höngg, dann eine kurze Zeit zu Dielsdorf und schliesslich bis ins 19. Jahrhundert zu Bülach. Im Jahre 1934 wurde Affoltern zusammen mit den Gemeinden Albisrieden, Altstetten, Höngg, Seebach, Oerlikon, Schwamendingen und Witikon eingemeindet.
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