Das Marienheiligtum Ziteil ist ein Wallfahrtsort am Osthang des Piz Curvér auf dem Gemeindegebiet von Surses im Kanton Graubünden in der Schweiz. Die Wallfahrtskirche mit Pilgerhaus liegt auf oberhalb von Salouf und ist somit der höchste Wallfahrtsort der Ostalpen (höhere in den Westalpen: Mont Thabor, Rocciamelone u.a.) und eines der höchstgelegenen Gotteshäuser der Alpen (höhergelegene Kapellen z.B. auf dem Stilfser Joch und auf dem Col de l’Iseran).Nach zwei Maria-Erscheinungen im Sommer 1580 wurde in Ziteil eine bescheidene Kapelle gebaut. Das Gotteshaus wurde 1849 umgebaut. 1959 erfolgte ein Neubau. In einem an die Wallfahrtskapelle angebauten Pilgerhaus steht Raum für 150 Pilger zur Verfügung.Ziteil bietet eine umfassende Aussicht auf die Oberhalbsteiner und auf die Albula-Alpen (Bergüner Stöcke, Err- und Forbeschgruppe), sowie auf den Piz Bernina.WallfahrtsgeschichteDie Wallfahrten gehen zurück auf das Jahr 1580, als eine weissgekleidete Frau von kleiner Statur, die ihr Gesicht mit einem weissen Schleier verhüllt hatte, einem 18-jährigen Mädchen im Oberhalbstein erschien, das auf den Berg gegangen war, um Holz zu sammeln. Die Frau sagte zu dem Mädchen:
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