Der Wildpark Peter und Paul liegt auf dem Hügel Rosenberg nordöstlich von St. Gallen im Quartier Rotmonten. Er gehört zu einem wichtigen Naherholungsgebiet der Stadt. Der Wildpark beherbergt verschiedene vorwiegend einheimische Tierarten, wie Steinböcke, Gämsen, Luchse, Hirsche, Wildschweine, Murmeltiere und Wildkatzen. Der Eintritt ist frei und tagsüber das ganze Jahr möglich. Der Wildpark besitzt ein Besucherzentrum.Zum Park gehört ein Restaurant mit Terrasse. Es steht im Besitz der Ortsbürgergemeinde St. Gallen.GeschichteDie Anfänge des WildparksNachdem 1890 das ehemalige Hirschgehege an der Jägerstraße aufgegeben werden musste, erwarb die St. Galler Sektion des Schweizerischen Jäger- und Wildschutzvereins auf Initiative des Forstverwalters Martin Wild das Gelände mit dem Ziel den Bewohnern der Stadt die einheimischen Wildtierarten in einer möglichst naturnahen Umgebung zeigen zu können. Am 1. Mai 1892 wurde der Wildpark mit 12 Rothirschen, acht Damhirschen, vier Rehen, fünf Gämsen, acht Murmeltieren und zwei Feldhasen eröffnet. Zwei Jahre später wurde zur Führung der Geschäfte eine eigene Trägergesellschaft konstituiert.Die Gehege sind für einen Tierpark aus dieser Epoche aussergewöhnlich gross (bis zu mehreren Hektaren) und gelten noch heute als «mustergültig». Zur Haltung und Aufzucht von Steinwild wurden im Park zwischen 1902 und 1917 insgesamt vier künstliche Felsen durch den Züricher Bildhauer Urs Eggenschwiler errichtet. Diese sind nach mehreren Renovierungen bis heute in Gebrauch.
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