Wiesendangen ist eine politische Gemeinde im Bezirk Winterthur des Kantons Zürich in der Schweiz.
Wiesendangen liegt angrenzend nordöstlich der Stadt Winterthur. Im Gemeindegebiet liegen ebene Landwirtschaftsflächen, wo früher ein Riet (Sumpfgebiet) war, und kleinere, bewaldete Hügel, an deren Südhängen Weinbau betrieben wird.
Auf Gemeindegebiet liegen auch die Aussenwachten Attikon, Buch und Menzengrüt.
Der Ort wurde 804 erstmals urkundlich erwähnt. Im 20. Jahrhundert entwickelte er sich vom Bauerndorf zur Wohngemeinde in der Agglomeration Winterthur.
Der Name Wiesendangen stammt aus dem Germanischen 'Wisuntwangas' (die Weide der Wisente). Das Wappen zeigt allerdings kein Wisent-, sondern ein Steinbocksgehörn.
Das gut erhaltene Dorfzentrum entlang des Wiesenbachs wird dominiert von Häusern, die teils im 17. Jahrhundert gebaut wurden, der reformierten Kirche, die 1155 erstmals erwähnt wurde, und dem im 12. Jahrhundert erbauten Schlossturm. Der Dorfplatz mit seinen vielen Brunnen wurde 2004 neu gestaltet.
Wiesendangen verfügt über ein breites Angebot für Jugendliche. So gibt es zwei Jugendtreffpunkte, einen Fussballclub mit diversen Jugendmannschaften, einen Turnverein mit einer Jugendriege für Mädchen und Knaben, eine Cevi-Jungscharabteilung, einen ca. 800 Quadratmeter grossen Skate- und BMX-Platz, welcher von einem ortsansässigen Verein (OnWheels) unterhalten und ausgebaut wird. Berühmt ist auch der jährlich durchgeführte Wiesendanger Maskenball, welcher von der örtlichen Feuerwehr organisiert wird.
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