Der Verband Schweizer Volksmusik setzt sich ein für traditionelle und neue Töne. Volksmusik – so klingt Zuhause.
Am 30. November 1958 wurde in Zug der Tanz- und Unterhaltungsmusikerverband Zürich–Innerschweiz gegründet. Initiant war der Akkordeonist Christian Hartmann (Komponist des bekannten «Bündner-Meiteli»). Viele bekannte Volksmusikanten jener Zeit schrieben sich ein, zum Beispiel Tony Roos, Oskar Schärer (der nachmalige VSV-Präsident), Josef Feierabend, Hermann Lott, Kaspar Muther, Walter Grob, René Wicky, um nur einige zu nennen.
Aus dieser Vereinigung entstand fünf Jahre später die Vereinigung Schweizerischer Volksmusikfreunde, kurz VSV. Die Gründungsversammlung fand am 24. September 1963 im Hotel Schlüssel in Sachseln statt. Mit dieser Vereinsgründung wollte man auf gesamtschweizerischer Ebene eine Institution schaffen, welche den Interessen und den Standort der Schweizer Volksmusik, vor allem gegenüber Radio und Fernsehen, zu bestimmen vermochte. Zum Zeitpunkt der Gründung war es um das klingende Brauchtum in unseren nationalen Medien schlecht bestellt. Die Volksmusik war das grösste Stiefkind von Radio und Fernsehen mit jämmerlich kleinen Sendezeiten. Mit einer gross angelegten Unterschriftensammlung wurde der unerfreulichen Situation Gegensteuer geboten und beliebte Sendungen konnten erhalten bleiben. Heute pflegt der Verband ein freundschaftliches Verhältnis zu den Medienschaffenden, und nicht zuletzt dank den zahlreichen Privatsendern, welche ebenfalls Schweizer Volksmusik ausstrahlen, ist den staatlichen Sendeanstalten eine ernstzunehmende Konkurrenz erwachsen, welche sich nur positiv auswirkt.
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