Dies ist die Facebook-Seite vom Tischtennisclub Wädenswil
Der Tischtennis-Club Wädenswil wurde 1964 gegründet. Gleichzeitig erfolgte auch der Beitritt zum Ostschweizerischen und Schweizerischen Tischtennis-Verband. Er gehörte in den siebziger Jahren zu den Gründungsmitgliedern der Interessengemeinschaft Wädenswiler Sportvereine, in der er eine sehr aktive Rolle spielt. 1965 nahm der TTCW erstmals an der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft teil. Schon ein Jahr später stieg er in die 3.Liga auf. 1969 gelang der Sprung in die 2.Liga, 1970 in die 1.Liga. Weitere sechs Jahre dauerte es für den nächsten Schritt nach oben: 1976 schaffte ein entfesseltes Wädenswiler Fanionteam den Durchbruch und etablierte sich auf nationaler Ebene. In der Nationalliga C setzten die Linksufrigen ihre Erfolgsserie fort und qualifizierten sich als Schweizer Meister der Nationalliga C für die zweithöchste nationale Spielklasse.
Einen ersten Dämpfer erlebte der noch junge Verein 1983: Nach einer verpatzten Saison stieg das Team wieder ab. Diese Zwangspause animierte die Wädenswiler zu mehr: Nur gerade 2 Jahre später gelang der Wiederaufstieg und weitere zwei Jahre danach spielte der TTC Wädenswil sogar schon in der höchsten Spielklasse der Schweiz. Mit ausländischer Verstärkung wurde ab 1987 die Meisterschaft in der Nationalliga A bestritten. Es folgten auch internationale Einsätze in europäischen Clubwettbewerben.
Nach verschiedenen Einzelmedaillen für Nachwuchsspieler des Vereins durfte sich 1989 erstmals ein Wädenswiler Nachwuchsteam die nationale Meisterkrone aufsetzen lassen. In der Kategorie Jugend wurde der grosse Einsatz belohnt. Ein Jahr darauf doppelten die Linksufrigen bei den Junioren nach und holten den zweiten Schweizermeistertitel an den Zürichsee.
Im selben Jahr musste durch die Reduktion der Nationalliga A auf sechs Teams der Abstieg der 1. Mannschaft hingenommen werden. Verschiedene Male wurden die Wädenswiler in der Folge wohl Gruppensieger - 1997 Schweizermeister der Nationalliga B - und erreichten vordere Platzierungen. Der Wiederaufstieg wurde im direkten Vergleich mit den Vertretern der Nationalliga A jeweils nur knapp verpasst.
Mit der erstmaligen Verpflichtung eines ausländischen Spielertrainers ging der TTC Wädenswil im Frühjahr 1998 einen neuen Weg. Der junge Schwede Kristian Henningsson brachte zwar wieder neuen Schwung in den Nationalligaverein, der Aufstieg erfolgte jedoch erst zwei Jahre später. Der TTC Wädenswil nahm einen zweiten Anlauf in der Nationalliga A und gehörte von 2000 bis 2006 nun wieder zu den stärksten Teams der Liga, nicht zuletzt natürlich auch dank hochkarätiger Verstärkungen von den britischen Inseln. War es im zweiten NLA-Jahr der Neuzeit der Engländer Bradley Billington, der mit seinen hervorragenden Resultaten die Basis für den Ligaerhalt legen konnte, so doppelte der Waliser Ryan Jenkins nach. Mit dem Ligaerhalt wurden in diesen Jahren jeweils die Minimalziele erfüllt. Der grosse Erfolg sollte sich aber nicht einstellen. Mangels genügend eigener Spieler wurde seitens der Vereinsführung der freiwillige Abstieg in die Nationalliga B erwogen und auf Sommer 2006 auch beim Verband angemeldet.
Dass sich der Verein aber keine Sorgen für die Zukunft machen musste, zeigte der Gewinn der Schweizermeisterschaft der U13-Junioren 2004. Mehrere Medaillengewinne an den nationalen Nachwuchsmeisterschaften im Einzel wie im Doppel bestätigten die Richtigkeit des eingeschlagenen Weges. Einige dieser Spieler wurden in der Saison 2007/08 erstmals regelmässig in den Wädenswiler Nationalliga-Vertretungen eingesetzt und erfüllten die in sie gesetzten Erwartungen.
Auf dem Weg nach vorne sollen für das Gros der Wädenswiler Jugendlichen nach wie vor die regionalen Meisterschaften und altersgemässe Turniere als Sprungbretter im Vordergrund stehen und Kontinuität in der individuellen Entwicklung gewährleisten. Als einer der lizenzstärksten Vereine der Schweiz ist Wädenswil anerkannt als hochwertiger Trainingsstützpunkt und steht klar hinter den intensivierten Bestrebungen von Swiss Table Tennis, das spielerische Niveau anzuheben.
Die nach dem Rückzug des Männerteams aus der höchsten Spielklasse frei gewordenen finanziellen Mittel wurden auf die Saison 2006/07 gezielt in die Intensivierung und qualitative Steigerung des Trainings auf allen Stufen eingesetzt. Mit Andrea Stepankova gewann der TTC Wädenswil nicht nur eine hervorragende Trainerin. Mit ihr bekannte sich der Verein auch zu einem Spitzenteam in der Nationalliga A, das in der zweiten Saison bereits die Titelverteidigerinnen aus Neuhausen herausforderte. Gekrönt wurde dieser Weg mit dem Schweizermeistertitel 2008. Nach einem zweiten und einem dritten Rang in den beiden folgenden Jahren verpassten die Wädenswilerinnen in neuer Besetzung 2010/11 den Meistertitel ganz knapp. Mit Rahel Aschwanden, Cristina Tugui, Sonja Wicki, Sara Kurtovic und Julia Bodmer wurden die Grünschwarzen bei den Frauen abermals Zweite. Auf die laufende Saison 2012/13 hin haben die Linksufrigen zurückbuchstabieren müssen: Ligaerhalt heisst das Minimalziel nun mit Sonja Wicki, Julia Bodmer, Berit Klinger und Sara Kurtovic.
Anders präsentiert sich die Situation bei den Männern: Stark ist die Konkurrenz auch in der Nationalliga B. Fabien Maas und Filip Karin spielen an der Seite des reaktivierten Steven Jenkins gross auf und zeigen starke Leistungen. Routinier Giovanni Gentile trägt das seine zur Stabilität der Mannschaft bei. Vor allem aber stehen neben den kürzer tretenden Tobias Aellig und Beni Hosang wieder viele neue talentierte und trainingswillige Nachwuchsspieler bereit, um schon bald wieder um den Aufstieg in die höchste Spielklasse zu spielen. In sämtlichen Nachwuchskategorien halten die Grünschwarzen Trümpfe bereit.
Die Nachfolge als Vereinstrainerin übernahm auf die Saison 2007/08 Sonja Wicki: Auch sie ist ein Glücksfall für den TTC Wädenswil. Massgeblich beteiligt war sie bereits am Gewinn des zweiten nationalen Mannschaftstitels bei den U13-Lizenzierten 2010. Unter ihr ist der im Wädenswiler Tischtennis-Nachwuchs eingeläutete Neuaufbau weiter forciert worden und trägt nun schon erfreulich viele Früchte. Nächster Höhepunkt soll die für 2014 in Wädenswil vorgesehene Mannschaftsmeisterschaften der Nachwuchsspieler werden: In der Sporthalle Glärnisch sollen die Wädenswiler Talente in allen drei Kategorien ins Titelrennen steigen.
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