Der Tödi ist der höchste Gipfel der Glarner Alpen. Über den Gipfel verläuft die Grenze der Schweizer Kantone Glarus und Graubünden. Er ist stark vergletschert und nur schwer zugänglich. Der Tödi gliedert sich in die drei aus der Ferne nur undeutlich hervortretenden Gipfel Piz Russein, Glarner Tödi und Sandgipfel.GeografieEingegrenzt wird der Tödi im Westen durch den Sandpass, im Süden durch das Val Russein, das zum Einzugsgebiet des Vorderrheins gehört, im Osten durch den Bifertenfirn sowie im Norden durch das Sandtal, das von einem Quellbach der Linth entwässert wird. Auf drei Seiten weist der Tödi sehr steile Flanken auf, besonders gegen das Val Russein hin. Unterhalb dieser Flanken befinden sich kleinere Firnfelder, darunter der Sandfirn, der Vordere Rötifirn und der Hintere Rötifirn. Nach Osten erstreckt sich der Bifertenfirn, ein 4 km langer Gletscher mit zahlreichen Spalten, der seinen Ursprung auf dem vergletscherten Gipfel des Piz Russein nimmt.Der Tödi hat zwei gleichnamige Nebengipfel: der Kleine Tödi (romanisch: Crap Glaruna), eine hohe Felsspitze westlich des Berges, sowie der Bündner Tödi (romanisch: Tödi Grischun), ein hoher Berg zwischen dem Tödi und dem Bifertenstock.Es wird angenommen, dass der Name vom schweizerdeutschen "d'Ödi" (die Öde - unbewohntes, einer Wüste gleichendes Gebiet) herstammt und im Laufe der Zeit zu Tödi wurde.
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