Stopp Limmattalbahn - nein zur 2. Etappe Schlieren/Dietikon - Killwangen

Info

Für ein wuchtiges NEIN am 22.11.15 im Kanton Zürich zur verkehrsbehindernden, überflüssigen und ÖV-verteuernden Limmattalbahn.

Geschichte

Von den Befürwortern "Urbanisierungsbeschleuniger" genannt: Gegen 1'000'000'000 Franken Kosten - eine Milliarde, Sie haben richtig gelesen! Mit Unsummen an Steuergeldern soll eine Bahn von Altstetten-Zürich durch das Limmattal nach Killwangen/AG gebaut werden - mitten durch dicht besiedeltes Gebiet. Baukosten rund 750 Millionen Franken plus rund 200 Millionen für Rollmaterial und andere Extras wie Anpassungen und andere bauliche Änderungen in der Umgebung. Die Umgebungsarbeiten für die Haltestellen auf Gemeindegrund (zahlen die Gemeinden, 2-3 Steuerprozente) sind noch nicht einmal mit eingerechnet. Das grössenwahnsinnige und überflüssige Projekt wird jahrlange Bauarbeiten in dicht besiedeltem Gebiet sowie massive Umweltschäden verursachen. Die folgenden Aspekte werden von den Befürwortern leider verschwiegen:

- dieses weitere überflüssige Projekt verteuert den ÖV zusätzlich - die angekündigte Preiserhöhung beim ÖV um fast 3% lässt grüssen! Es wäre besser, punktuell den ÖV zu stärken - wo notwendig!

- in den Zentren von Altstetten (Bahnhof), Schlieren und Dietikon wird die Limmattalbahn in höchstem Masse verkehrsbehindernd wirken und zwar für alle: Fussgänger, Velofahrer und Autofahrer

- eine Bahn ist völlig unflexibel, Änderungen an der Streckenführung sind für die nächsten 40 Jahre ausgeschlossen.

- die Unfallgefahr einer Bahn im dicht besiedelten Gebiet ist immens: Siehe Glatttalbahn, praktisch jeden Monat ein schwerer Verkehrsunfall, leider auch schon mit Todesfolge. (Obwohl die Glatttalbahn seit Sommer 2014 an den kritischen Stellen mit nur noch max. 36km/h fahren darf...)