Das Staatsarchiv Luzern in Luzern hat die gesetzliche Aufgabe, dauernd wertvolle Unterlagen der Verwaltung des Schweizer Kantons Luzern zu sichern, zu erschliessen, zu vermitteln und auszuwerten. Das Archiv ist verwaltungstechnisch dem kantonalen Justiz- und Sicherheitsdepartement angegliedert.GeschichteDie ältesten Unterlagen gehen auf das 9. Jahrhundert zurück, in Abschriften um 1150. Am 26. Juni 1871 wurde Theodor von Liebenau Staatsarchivar. Für das Staatsarchiv konnte er den Gatterer-Apparat erwerben.BeständeDie Bestände des Archivs lassen sich in vier Gruppen gliedern: das Verwaltungsschriftgut der Stadt Luzern vom 13. bis zum 18. Jahrhundert, die Unterlagen der kantonalen Verwaltung und Gerichte seit 1798, die Archive der im 19. Jahrhundert aufgehobenen Klöster (bei dieser Gruppe bilden die Archive des Zisterzienserklosters St. Urban, der Franziskanerklöster Luzern und Werthenstein sowie der Ritterhäuser Hitzkirch, Hohenrain und Reiden einen Schwerpunkt), und die Archive privater Personen und Institutionen wie zum Beispiel von Vereinen, Parteien und industriellen oder gewerblichen Unternehmungen. Zur letzten Gruppe gehören insbesondere die Unterlagen von gesamtschweizerisch tätigen, katholischen Verbänden wie Fastenopfer, Caritas Schweiz, Schweizerischer Katholischer Frauenbund oder Bundesleitung Jungwacht Blauring. Das Staatsarchiv Luzern ist in einem 1993 neu errichteten Archivgebäude untergebracht.
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