Der St. Moritzersee im Oberengadin ist der nordöstlichste und kleinste der vier Seen der Engadiner Seenplatte.GeographieDer St. Moritzersee wird wie der Silsersee, der Silvaplanersee und der Lej da Champfèr vom Inn durchflossen. Er liegt auf Das Zentrum von St. Moritz liegt erhöht über dem Nordufer, an seinem westlichen Ende liegen die Heilquellen von St. Moritz-Bad.Der See liegt zwischen dem Piz Rosatsch im Süden und dem Piz Nair im Norden. Nördlich des Sees versperrt ein Riegel das Inntal, durch den dieser sich in der engen Charnadüra-Schlucht einen Ausgang gegraben hat. Gleich beim Austritt aus dem See stürzte der Inn früher über einen Wasserfall, der heute nicht mehr existiert. Seit 1887 wird der See für die Stromproduktion genutzt. Das Wasser des Abflusses wird zu einem Kraftwerk am unteren Ende der Charnadüra bei Celerina geleitet.TourismusBekanntheit hat der See vor allem erlangt, weil im Winter, wenn er zugefroren ist, auf dem Eis zahlreiche Anlässe stattfinden. Dazu zählen die Pferderennen White Turf, die jeweils im Februar stattfinden. Weit über 200 Tonnen Material werden hierfür auf dem Eis platziert, das mindestens 30 Zentimeter dick sein muss. Auch die Strecke des Engadiner Skimarathons verläuft über den See.
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