Die Kirche St. Martin ist die römisch-katholische Pfarrkirche von Birmensdorf im Kanton Zürich. Die dazu gehörige Kirchgemeinde ist zuständig für die Orte Aesch ZH, Birmensdorf und Uitikon.GeschichteVorgeschichte und NamensgebungIn Birmensdorf, einer frühmittelalterlichen Siedlung am Weg von Zürich nach Bremgarten AG, ist urkundlich eine Eigenkirche für das Kloster St. Blasien in den Jahren 1140 und 1173 bestätigt, welche dann 1325 dem Kloster inkorporiert wurde und im Besitz des Klosters St. Blasien bis 1806 verblieb. Die Vogtei über die mittelalterliche Kirche lag bei den Herren von Regensberg, dann von Österreich an die Mülner in Zürich verliehen, von ihnen 1347 an St. Blasien verkauft. Birmensdorf selber war ursprünglich im Besitz der Klöster Muri und Engelberg und ging im Jahr 1347 an das Kloster St. Blasien über. Die romanische Kirche aus dem 12. Jahrhundert wurde 1571 erneuert und als reformierte Kirche 1659 neu erbaut. Nach der Reformation in Zürich ab dem Jahr 1523 war der katholische Gottesdienst in den Untertanengebieten verboten, weshalb die katholische Gemeinde in Birmensdorf erst wieder im 20. Jahrhundert nach dem Zuzug von Katholiken aus anderen Kantonen und aus dem Ausland aufgebaut werden konnte.
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