Die St.Galler Festspiele präsentieren jährlich an den historischen Stätten von St. Gallen ein Opern-, Tanz- und Konzertprogramm.
Seit 10 Jahren präsentieren die St.Galler Festspiele an den historischen Stätten von St. Gallen ein Opern-, Tanz- und Konzertprogramm, das sich mit dem Aufeinandertreffen von Politik, Religion und Kunst auseinandersetzt. Mit den Festspielen wird ein Kulturanlass realisiert, der nicht Werke des Mainstreams, sondern bewusst Raritäten der Musikliteratur präsentiert. Seither ist es gelungen, in jedem Jahr ein Konzertprogramm im Bereich der Alten Musik zu realisieren, selten gespielte Opern auf dem Klosterhof aufzuführen sowie mittels der Tanzproduktionen auch ein betont zeitgenössisches Element in den Rahmen der St.Galler Festspiele aufzunehmen.
In diesem Sommer kreisen die Festspiele um Geschichte und Musik aus der Lagunenstadt Venedig. Mit Giuseppe Verdis I due Foscari taucht die Opernproduktion in das Machtsystem der Stadt Venedig ein und zeigt ein Familiendrama um Vater und Sohn. Als Gegenpol widmet sich das Konzertprogramm der kulturellen Blütezeit der Lagunenstadt und bringt mitunter einige Perlen des venezianischen Komponisten Vivaldi zum Glänzen. Der Choreograf Jonathan Lunn verweist in seinem Tanzstück Schweigerose auf Orte des Vertrauens, wie etwa Räumlichkeiten der Beichte, und geht dabei dem Wesen der Geheimhaltung auf den Grund.
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