Das Spital Grabs ist ein öffentliches Spital für die erweiterte Grundversorgung der Region und den stationären Abteilungen Innere Medizin, Chirurgie/Orthopädie und Frauenklinik und ist Teil der Spitalregion Rheintal Werdenberg Sarganserland.
Über 100 Jahre im Dienste der Gesundheit
Seit 2003 haben die Spitäler Altstätten, Grabs und Walenstadt eine gemeinsame Geschichte, denn in diesem Jahr wurden sie zu einer Spitalregion zusammengeschlossen. Die Geschichte der drei Spitäler reicht jedoch viel weiter zurück.
Alle drei wurden vor mehr als 100 Jahren als Gemeinde- oder Bezirksspitäler gegründet (Altstätten 1868, Grabs 1907 und Walenstadt 1891).
Im Jahr 2003 wurden diese drei traditionsreichen Spitäler im Rahmen des Strukturprojektes Quadriga zur Spitalregion Rheintal Werdenberg Sarganserland zusammengefasst und der Sitz der Geschäftsleitung in Rebstein eingerichtet. Die Nutzung von Synergien durch Zentralisierung und Standardisierung began noch im selben Jahr. So wurden bereits 2003 der Pflegedienst zentralisiert und die Abteilungen Hauswirtschaft, Verpflegung, Reinigung, Technik und Wäscherei wurden in den Fachbereich Betrieb & Organisation integriert. Ein Jahr später wurden die Finanzen der drei Spitäler in Rebstein zentralisiert, ebenso die Beschaffung.
Die Departementalisierung der medizinischen Bereiche begann 2005 mit der Schaffung des Departements Chirurgie / Orthopädie an den Standorten Grabs und Altstätten. 2008 folgten die Bereiche Radiologie und Anästhesie.
2006 wurde in Altstätten der Betrieb der Frauenklinik eingestellt und ein neues Notfallkonzept eingeführt. Gleichzeitig wurde hier eine geriatrische Abteilung geschaffen. Ein Jahr später wurde in Altstätten die neue Intensivstation eröffnet. In Walenstadt wurde im Jahr 2008 das Angebot durch eine Palliativstation erweitert und 2010 in Altstätten die Memory Clinic in Betrieb genommen.
Im Jahr 2012 begann die SR RWS einen Führungs- und Organisationsprozess, der die drei Spitäler nach fast zehn Jahren unter einem gemeinsamen Dach noch enger zusammenführen soll. Dabei wurden in einem zwei Jahre dauernden Entwicklungsprozess medizinische Ressorts für die Bereiche Innere Medizin, Operative Fächer, Medizinische Querschnittfunktionen und Pflege geschaffen. So ist nicht nur eine optimale Behandlung und Betreuung von Patientinnen und Patienten an allen drei Standorten möglich, sondern auch eine standortübergreifende Nutzung der Ressourcen. Die neue Struktur sieht vor, dass das Unternehmen nun nicht mehr nach den Standorten der drei Spitäler organisiert ist sondern nach Ressorts und Departementen (siehe Organigramm).
Mit dieser Struktur hat die SR RWS einen wichtigen Meilenstein gesetzt und ist für die Zukunft strategisch und operationell bestens positioniert, sowohl gegenüber Mitbewerbern in der Schweiz als auch im grenznahen Ausland.
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