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Bewertungen, Kontaktdaten für Schaulager

Geschichte

Das Schaulager, im Auftrag der Laurenz-Stiftung vom Basler Architekturbüro Herzog & de Meuron erbaut, wurde 2003 in Münchenstein bei Basel eröffnet und ist vor allem als offenes Lagerhaus konzipiert, das optimale räumliche und klimatische Bedingungen für die Aufbewahrung von Kunstwerken schafft. Vom Konzept her ist es eine Mischung zwischen öffentlichem Museum, Kunstlager und Kunstforschungsinstitut.Das Schaulager präsentiert sich jeweils für einige Monate im Jahr mit einer Sonderausstellung einer breiteren Öffentlichkeit.Bisherige Ausstellungen: 2003: Roth-Zeit. Eine Dieter Roth Retrospektive 2004: Herzog & de Meuron. No. 250. Eine Ausstellung 2005: Jeff Wall. Photographs 1978–2004 2006: Tacita Dean. Analogue: Films, Photographs, Drawings 1991–2006Francis Alÿs. «The Sign Painting Project (1993–97): A Revision» 2007: Robert Gober. Work 1976–2007 2008: Andrea Zittel, Monika Sosnowska. 1:1 2009: Holbein bis Tillmans. Prominente Gäste aus dem Kunstmuseum Basel 2010: Matthew Barney. Prayer Sheet with the Wound and the Nail 2011: Francis Alÿs. Fabiola, zu Gast im „Haus zum Kirschgarten“ 2013: Steve McQueen. 2014: Paul Chan. Selected Works 2015: FUTURE PRESENT Die Sammlung der Emanuel Hoffmann-Stiftung, die das Herz des Schaulagers bildet, wurde 1933 von Maja Hoffmann-Stehlin, spätere Maja Sacher (1898–1989), begründet.

Adresse: Bâle
Stadt: Basel



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Bewertungen
Ein eindrucksvolles, architektonisches Bauwerk von der Emmanuel-Hoffmann Stiftung initiiert von Maja Oeri und projektiert und gebaut von Herzog & De Meuron. Von aussen wirkt es nüchtern und unwahrscheinlich, aber innen öffnet sich ein Füllhorn und Spektrum an Architektur mit den Flächen, Stockwerken, Schaulagerplätzen von unten nach oben und umgekehrt was spektakulär ist und den Atem zum stocken bringt. Die inhaltliche Ausrichtung und Ausgestaltung wie Architektur ist phänomenal! Es ist kein öffentliches Museum, was nicht so betrachtet werden kann und auch nicht ein reines Lagerdepot für Kunstwerke, die einfach so eingelagert sind. Sondern es ist als besonderen Stellenwert ein Refugium für die internationale Kunstszene und -welt als Forscher, Kurator, Aussteller, Wissenschaftler, Restauratoren, Galeristen und viele andere mehr, die sich direkt mit allen Kunstgegenständen auseinandersetzen können. Das Schaulager in Münchenstein ist speziell, aussergewöhnlich und einzigartig! Es gibt keine anderen Museen in Europa oder auf der Welt, die dieses Konzept, Gestaltung und Ausrichtung so bewerkstelligen können. Ich bin begeistert und als Münchensteiner stolz darauf, dass dieses fantastisches Gebäude von der Laurenz-Stiftung weiterhin gemeinsam im Namen der Emmanuel-Hoffmann Stiftung unterstützt wird.
Imposanter Bau. Schade, dass man drinnen rein gar nix fotografieren darf. Nicht mal die tolle Architektur.
Schönes Gebäude und Austellung, aber es gilt absolutes Fotosverbot, was von einer ungewöhnlich hohen Anzahl an Aufpassern durch gesetzt wird. Von den Mitarbeitern sind einige unglaublich freundlich, andere allerdings überraschend wiesen uns sehr früh und streng zurecht, was den Genuss der Austellung etwas trübte. Daher eher nicht für Familien geeignet.
Wirkt etwas spröde von außen und war sonntags früh völlig unbelebt. Egal: Wir wollten einen Außeneindruck, bevor dieselben Architekten das Museum der Moderne in Berlin bauen dürfen...
Ein sehr schöner Ort für Gegenwartskunst. Die Räume sind im Sommer extrem kühl, etwas unterkühlt zeigt sich auch die Präsentation. Im Jahr 2018 wird Bruce Nauman zu Ehren eine Retrospektive gezeigt, die sein Werk und besonders auch sein Denken sehr gut veranschaulicht. Im klassisch eingesetzten White-Cube-Rundgang führt der Weg chronologisch vom Anfang seiner Karriere als Kunststudent bis zum Jetzt und offenbart, wie sich Nauman bereits als junger Mann seine Probleme und Fragen gestellt hat. Er blieb dahinter bzw. zehrt bis heute davon, wobei die Umsetzung immer auf den neuesten Stand der Technik gehoben wurde. Neue Konzepte findet man bis in die 1980er Jahre, danach findet man hauptsächlich Variationen der Umsetzung und Revitalisierungen alter Arbeiten. Die Ausstellung besticht durch eine sehr wohl überlegte Anfangsfigur: Venice Fountains, aus dem Jahr 2007. Zwei Waschbecken, in denen mittels transparenter Schläuche durch negative Maskenformen Wasser im ständigen Kreislauf zirkuliert. Wiederum wird hier das berühmte, alte Nauman-Motiv der Fountain wiederholt, aber als trinkende Personen derart umkonzipiert, dass sich Körper und Außenraum verbinden. Man hat es also mit einer Umstülpung zu tun, die das Innere nach außen kehrt. Im Untergeschoß geht die Ausstellung weiter und zeigt viele Skizzen und Entwürfe neben großer Installationen und dem neuesten Projekt, welches den Contraposto-Walk mehrfach wiederholt, digital zerlegt und zuletzt in ultrahoher Auflösung sicht- und fühlbar macht. Resümierend kann gesagt werden, dass man nicht nur als KennerIn und FreundIn der Kunst Naumans auf seine Kosten kommt, sondern sehr präzise in sein Denken und Handeln eingeführt wird. Da ich selbst seine frühen Arbeiten besonders bahnbrechend finde, war ich aber über seine "Wiederholungen" und seine "Hollowness" etwas enttäuscht. Ein Künstler, dessen Humor mir sehr behagt, scheint irgendwann an seine Grenzen zu stoßen. Genau diese Grenzen zeigt diese minuziöse Ausstellung wohl etwas ungewollt glasklar auf. Schade ist das absolute Fotoverbot. Hingegen ist das Ausstellungsheft als eine sehr großzügige 55-seitige Broschüre gestaltet. Der Ausstellungskatalog scheint mir jedoch mit seinen 75 CHF etwas überteuert zu sein, wobei ich mir als BetrachterIn auch hierin eine klarere und vor allem auch chronologische Herangehensweise gewünscht hätte. Eine derart cleane Ausstellung verlangt meines Erachtens einen Catalogue Raisonné als Katalog. Einen solchen hätte ich mir zumindest sehr gerne auch um 75 CHF gekauft.
"Wow" Ein beeindruckendes Gebäude. Tolle Sammlungen und Ausstellungen. Das Schaulager ist etwas ganz besonderes.
Cooles Gebäude. Habe die Bruce Neumsn Ausstellung besucht. Diese ist noch bis zum 26.08.2018 zu besichtigen. Uns hat es gefallen.
Schönes Gebäude, dass der Kunst nicht die Show stiehlt und sehenswerte Ausstellungen. Hohe Eintrittspreise, Basel halt... sagt der Zürcher...
Ein besonderer Ort eine fantastische Stiftung sehr gute Arbeit und herausragende Ausstellung immer einen Besuch wert nein wenn man in Basel ist ist das ein Muss Besuch
Ich kann‘s nicht anders sagen: einfach dämlich! Auf diese Art wird die Kunst dem Menschen entfremdet. Tempel anstatt Ort der Präsentation. Im Industriegebiet anstatt in der Stadt. Klotz statt Genie. Geld anstatt Leben. Typisch „Daigg“
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Bewertungen, Anfahrtsplan und Kontaktdaten für Schaulager.

Basel kunstmuseum

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