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Bewertungen, Kontaktdaten für Scalettahorn

Geschichte

Das Scalettahorn ist ein Berg zwischen Davos und dem Engadin im Kanton Graubünden in der Schweiz mit einer Höhe von Auf der Landeskarte 1:25000 ist die Höhe fälschlicherweise mit angegeben. Wegen seiner umfassenden Aussicht ist er ein oft begangener Berg, sowohl im Winter wie auch im Sommer.Lage und UmgebungDas Scalettahorn gehört zum Grialetsch-Gebiet, einer Untergruppe der Albula-Alpen. Über dem Gipfel verläuft die Gemeindegrenze zwischen Davos und S-chanf. Das Scalettahorn wird im Norden durch das Dischmatal, im Südosten durch die Vallorgia und im Südwesten durch die Verlängerung der Val Susauna eingefasst.Zu den Nachbargipfeln gehören der Piz Grialetsch im Osten, der Piz Vadret im Südosten, das Chüealphorn im Südwesten und das Leidhorn im Nordwesten.Das Scalettahorn ist allseits von Gletschern umgeben. Nordöstlich des Gipfels befindet sich der Scalettagletscher, im Südosten der Vadret Vallorgia und auf der Westseite befindet sich ein namenloser Gletscher.Häufige Ausgangspunkte sind Dürrboden im Dischmatal, Susauna im Engadin sowie die zwei SAC-Hütten Chamanna da Grialetsch und Chamanna digl Kesch.

Adresse: S-chanf
Stadt: S-chanf


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Bewertungen
Schöner Berg mit herrlicher Aussicht. Im Vergleich zum bekannteren nahegelegenen Schwarzhorn ist die Aussicht ähnlich aber nicht ganz so gut, da Scalettahorn etwas niedriger. Aufstieg ist auch schwieriger im Vergleich zum viel häufig begangenen Schwarzhorn, aber mit ein bisschen alpiner Erfahrung gut machbar. Wurde mal mit T4+ bewertet. Es gibt sicher verschiedene Varianten. Wir waren auf dem Weg von der Kesch- zur Grialetschhütte von Scalettapass aus gestartet. Insgesamt kein Weg vorhanden, sodass man sich die beste Route immer selbst erschließen muss. Vom Scalettapass aus liefen wir gut einen Kilometer nach Westen in Richtung des Berges, den man von dort an seinem etwas krummen Gipfel erkennt. Irgendwann sieht man vor sich eine große Geröllsenke, die irgendwann vor wenigen Jahren noch ein namenloser Gletscher teilweise wird er auf Karten auch als Scalettagletscher benannt, dieser findet sich aber nordöstlich vom Gipfen und nicht im Südwesten war. In diese Senke sind wir nicht herunter, sondern man lässt am besten die Rucksäcke zurück und steigt nach Norden kurz sehr steil nach oben auf den Westgrat des Scalettahorn. Hier hält man sich nahe an der südlichen Kante. Der Grat wird bald sehr breit und der verschwundene Gletscher hat einen kleinen See freigelegt, den man rechts liegen lässt. Dann verengt sich der Grat nochmal kurz, aber dann steht man schon unterhalb des Gipfelaufstiegs. Hier sucht man sich einen Weg mit einer möglichst angenehmen Steigung. Wir entschieden uns in einem leichten Bogen nach rechts um einigen steilen Stellen auszuweichen. Der Untergrund ist die ganze Zeit geröllig, aber gut begehbar und relativ stabil. Im näheren Bereich des Gipfels wird der Untergrund eher noch grob sandig, was mein Aufstieg durch Einsinken nervt, aber später einen angenehm weichen Abstieg ermöglicht. Abstieg gingen wir den gleichen Weg zurück. Für ganze Tour vom Scalettapass und zurück brauchten wir ca. 2,0-2,5 h. Wie gesagt ohne Gepäck, aber Wanderstöcke sind sicher hilfreich im Geröll das Gleichgewicht zu halten. Insgesamt ist der Weg bis auf den Gipfel nur selten ausgesetzt, sodass man keine Angst haben muss irgendwohin abzustürzen, wenn das Geröll mal nachgeben und einen zu Fall bringen sollte. Ich denke mit vernünftiger Beobachtung des Geländes und wenn man weiß, dass man am besten auf den Westhang aufsteigen sollte, ist das ganze auch relativ selbsterklärend.
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