Königstein ist die Ruine einer Höhenburg oberhalb von Küttigen im Schweizer Kanton Aargau. Sie befindet sich auf 610 Meter auf dem Brunneberg im Faltenjura, rund 150 Meter über der Bänkerklus, durch welche die Strasse auf den Benken führt.GeschichteDie Burg wurde 1277 von den Herren von Kienberg-Küngstein gebaut, eine kleine Vogtei die Küttigen und Erlinsbach umfasste. Die Herren von Kienberg-Küngstein verkauften sie 1417 an die Stadt Aarau. Da 1535 die seit 1415 zum bernischen Staatsverband gehörende Herrschaft Königstein direkt an Bern fiel, wurde sie Bestandteil der Landvogtei Biberstein. 1798 wurde Küttigen und somit auch die Burg dem helvetischen Kanton Aargau zugeschlagen, zu dem sie ab 1803 gehörte. Heute ist die Ruine Eigentum der Ortsbürgergemeinde Küttigen.AnlageEin Grundriss der Anlage wurde von der Kantonsarchäologie Aargau erstellt.SageNach einer Sage soll der Burgherr die Küttiger Bauern genötigt haben, ihm eine grosse Menge Leder zu liefern, um daraus eine Hängebrücke zum Achenberg zu erbauen. Dadurch wollte er zu Pferde seine Geliebte besuchen, die dort in der (historisch nicht belegten) Burg Urgiz lebte. Nachdem er die Brücke hatte errichten lassen, soll ein mutiger Bauer in einer Nacht-und-Nebel-Aktion die Seile der Brücke leicht angeschnitten haben, sodass der Burgherr mit seinem Pferd in der Mitte über der Klus in die Tiefe stürzte.
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