Der Ringelspitz ist mit einer Höhe von der höchste Berg des Kantons St. Gallen.GeographieAuf der Grenze zum Kanton Graubünden gelegen bietet der Ringelspitz dank seiner völlig freien Lage und der grossen Entfernung zu andern höheren Gipfeln eine weite Fernsicht vom Wetterstein und den Ötztaler Alpen bis zu den Walliser Alpen und den Berner Alpen, vom Adamello bis zu den Höhen des Schwarzwaldes.Die ganze nördliche Flanke des Ringelspitzmassivs, einschliesslich des Gipfelturmes und des Firnfeldes, ist als Teil der Panära-Alp in Privatbesitz. Das Ringelgebirge gehört mit dem Sardonamassiv, der Kette Sazmartinhorn, der Gruppe Graue Hörner (Pizol) und der Calandakette zum Taminagebirge. Demnach gehört das Ringelgebirge zu den nördlichen Westalpen südöstlich der Glarner Alpen. Nördlich des Ringelspitz liegt das Calfeisental mit dem Gigerwaldsee, im Osten fällt der Grat relativ sanft Richtung Kunkelspass, von wo aus der Gipfel am einfachsten zu erreichen ist. Im Süden liegt das Tal des Vorderrheins.GeologieWie bei seinen westlichen Nachbarn besteht auch beim Ringelspitz der Gipfelbau aus Verrucano, einem flach geschichteten, grünlichen Gestein, das auf einer breiten Basis aus viel jüngeren, steilgestellten Flyschschiefern aufliegt und von dieser durch ein von Süden und Westen weithin sichtbares, gelbliches Dolomit- und Kalkband getrennt ist. Ein kühn gebauter Zwillingsturm bildet den Gipfel (mit Kreuz und Buch). Er fällt gegen Südwesten in einem Zackengrat, dem Tscheppgrat, ab, während sich auf der Ostseite, jenseits einer Scharte, der Vorder Ringel mit einem abgerundeten Gipfelkopf aufrichtet. Zu dieser Scharte hinauf zieht sich von Süden der Mittelgrat.
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