Die reformierte Kirche in Langwies im Schanfigg ist ein evangelisch-reformiertes Gotteshaus, das schon von weitem durch seinen Turm mit offener Glockenstube und Achteckhelm auffällt und die Landschaft prägt.Das denkmalgeschützte Bauwerk ist als B-Objekt geführt, als Kulturgut von regionaler Bedeutung des Kantons Graubünden.Geschichte und AusstattungDie Kirche, ursprünglich Maria geweiht, geht zurück auf eine hochmittelalterliche Stiftung eines Hans Mattlis, genannt Pregenzer, aus dem Jahr 1384. Die Kirchweihe erfolgte 1385, ebenso die Weihe des Altars, der der Katharina von Alexandrien gewidmet wurde.Im Jahr 1475 löste sich Langwies von der Mutterkirche in St. Peter und wurde zur eigenständigen Pfarrei. Von dieser trennte sich 1492/93 wiederum Arosa, das sein eigenes Bergkirchli errichtete.Die älteste Bausubstanz des Turms und des einschiffigen Langhaus datieren aus der Zeit der Kirchweihe. Der Neubau des Chors erfolgte 1477. 1488 versahen Steffan Klain und Andreas Bühler das Langhaus und den Chor mit einem spätgotischen Gewölbe.
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