Die Kirche ist ein heimeliger Ort zum Beten, Rasten und Gottesdienst feiern.Der schön gelegene Ort für Hochzeiten, Taufen und Segensfeiern im Napfgebiet.
Aussichtspunkt
Die Kirche steht auf einer Anhöhe über der ehemaligen Käserei. Vom Kirchplatz bietet sich ein genussvoller Blick über das malerische Hügelland des Napfgebiets dar. Ruhebank und ein Brunnen laden auf dem Vorplatz zum Verweilen ein. Das Kirchlein liegt nur einen kurzen Abstecher vom Jakobsweg und der Herzroute entfernt. Hier finden Sie zu einem Moment des Ausblicks und der Besinnung.
Festort
Die evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Willisau-Hüswil liess die Kirche in Hüswil in den Jahren 1939/40 erbauen. Es finden regelmässig Gottesdienste statt. Bei Hochzeitspaaren wie auch bei Tauffamilien findet die Kirche und ihre stimmungsvolle Umgebung regen Zuspruch. Der holzbetonte, schlichte und warme Gottesdienstraum wird von den Glasfenstern der Gönner geschmückt.
Besinnungspunkt
Als Juwel der Kirche gilt das prächtige Chorfenster „Jesus und die Familie“ (1943) von Bauernmaler Walter Soom aus Heimiswil. Der segnende Jesus ist das Zentrum der Kirche. Er lädt ein zu Gebet und Besinnung. Das Spruchband mit der Bitte „Mach uns stark im Glauben!“ kann dazu eine Anregung sein. Täglich um 11 und 16 Uhr erklingt das Betläuten. Zusätzlich wird am Samstag um 19 Uhr der Sonntag eingeläutet.
Historisches
Hüswil ist ein grösserer Weiler in der Gemeinde Zell, unmittelbar an der Bernischen Kantonsgrenze. Johann Düby war Initiant des reformierten Kirchenbaus in Hüswil. Bereits vor dem Kirchenbau wurden im "Dübyhaus" reformierte Gottesdienste gehalten. Johann Düby schenkte auch den Bauplatz der Kirche, etwas oberhalb der Hauptstrasse Richtung Huttwil. Die Kirchgemeindeversammlung der Reformierten Kirchgemeinde Willisau stimmte dem Bauvorhaben am 26. März 1939 zu. Am 30. Juli 1939 fand die Grundsteinlegung der von Architekt Albert Fiechter aus Willisau geplanten Kirche statt. Die Glocken wurden am 13. Dezember 1939 gegossen und am 20. April 1940 aufgezogen. Die feierliche Einweihung des Gotteshauses fand am 29. September 1940 statt. 1943 wurde das farbige Chorfenster eingebaut, 1963 die Orgel.
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