Die reformierte Kirche in Flond in der Surselva ist ein evangelisch-reformiertes Gotteshaus unter dem Denkmalschutz des Kantons Graubünden.Geschichte und AusstattungFlond gehörte bis zur Reformation, die 1526 angenommen wurde, kirchlich zu Ilanz. 1713 erhielt Flond eine eigene Kirche, und 1731 erfolgte die Ablösung von Ilanz und die Gründung einer selbständigen Kirchgemeinde. Nach Jakob Rudolf Truog erhielt Flond 1714 von der Synode die Erlaubnis zu eigenem öffentlichem Gottesdienst. 1726 existiert durch einen Fond eigene Pfarrerbesoldung. Die Kirche ist markant auf einem Felsen erbaut und prägt das Dorfbild durch den Kirchturm mit Spitzhelm.Das Kirchenschiff im Inneren ist von einem Tonnengewölbe überzogen. Der Chor ist gegenüber dem Predigtraum deutlich verengt. In seiner Mitte steht ein Taufstein, der auch als Abendmahlstisch benutzt wird. Auf dem Rundbogen vor dem Chor ist in einem grossen Panorama, das vom Kunstmaler Leonhard Meisser (1902–1977) aus Chur gestaltet wurde, die Kindersegnung durch Jesus (Markusevangelium 10,13-16) dargestellt.
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