Die reformierte Kirche in Almens im Domleschg ist ein evangelisch-reformiertes Gotteshaus unter dem Denkmalschutz des Kantons Graubünden.GeschichteDie Kirche ist ein Unikum in Graubünden, was ihre Entstehung betrifft. Nach den Bündner Wirren war Almens ein konfessionell gespaltenes Dorf, das die St. Andreaskirche paritätisch benutzte. Die Ansetzung der Gottesdienstzeiten speziell an den Feiertagen führte zu ständigen Spannungen. 1694 schliesslich finanzierte der Churer Bischof den Reformierten ein eigenes Kirchengebäude. Im Gegenzug verpflichteten diese sich, die St. Andreaskirche vollumfänglich den Katholiken zu übertragen.AusstattungDas Kircheninnere mit Kreuzgewölbe über dem Schiff ist in barocker Leichtigkeit und Helle gehalten. Im Mittelpunkt des Chores steht ein Taufstein, der auch als Abendmahlstisch dient. Dahinter ist die Orgel eingebaut, die 2009 einer Restaurierung unterzogen wurde.Kirchliche OrganisationDie Evangelisch-reformierte Landeskirche Graubünden führt Almens als Teil der Pastorationsgemeinschaft Ausserdomleschg innerhalb des Kolloquiums III Nid dem Wald. In Almens steht eines der beiden Pfarrhäuser, das andere in Feldis.
Fügen Sie diese Karte zu Ihrer Website hinzu;
Wir verwenden Cookies und andere Tracking-Technologien, um Ihr Surferlebnis auf unserer Website zu verbessern, Ihnen personalisierte Inhalte und gezielte Anzeigen anzuzeigen, unseren Website-Verkehr zu analysieren und zu verstehen, woher unsere Besucher kommen. Datenschutz-Bestimmungen