Nordstern

Meiner Meinung nach beschallt die PA nicht alle Bereiche der Tanzfläche gleichmässig. Das ist mir jetzt schon öfter aufgefallen. Es gibt Bereiche, da fehlt der Schalldruck vom Subwoofer mehr oder weniger komplett z.B hinten rechts in der Nähe der Ecke, was eine Katastrophe ist für jemanden, der wegen der Musik kommt. Davon abgesehen, und auch das mag subjektiv sein, ist der Schallpegel im Allgemeinen einfach zu niedrig. Immerhin befindet man sich in einem Techno Club. Ich bin mir der DB Begrenzung bewusst. Ich erwarte keine Wall of Sound aber Techno lebt nun mal auch vom Pegel. Öfter kam es vor, dass man 20 Minuten darauf warten musste, bis man seinen Drink bestellen durfte, was ebenfalls ein No-Go ist in einem Club wie dem Nordstern. Der Club scheint mit einer guten Beleuchtung ausgestattet zu sein aber dazu muss ich sagen, dass man sicherlich in 50% aller meiner Besuche den Eindruck hätte bekommen können, dass der LJ eingeschlafen ist. Im Grossen und Ganzen ist der Laden eher eine Enttäuschung. Das oft high class Line up ist unter den oben beschriebenen Umständen Perlen vor die Säue. Eigentlich hätte der Laden richtig Potential. Ausserdem fehlte oft eine ausgelassene Atmosphäre. In Sachen Organisation der Tür etc. empfehle ich mal einen Besuch im Fabric in London, vielleicht klappt es danach besser. Ich würde mich freuen, wenn man die oben genannten Probleme in den Griff bekäme, denn in Basel fehlt es ansonsten an wirklich guten Techno Clubs.

Fehlinfo! Es hiess Immerkommer kommen mit dem Digitalen Ausweis kostenlos in den Club. Die Frau an der kasse wollte jedoch 10 CHF von mir haben. Abzocke! Und Frechheit

Besuch am 21.5.22, Jeff Mills Vor unserem ersten Besuch im Nordstern hatten wir nur Gutes gehört. Viele Google-Rezensionen loben den Club, insbesondere die Soundanlage wird regelmäßig erwähnt und betont. In Zeitungsartikel wird der Nordstern zu den besten Clubs der Schweiz gezählt. Und genau an diesem Ort wollten wir die Detroiter Techno Legende Jeff Mills erleben. Zum Sound: Leider können wir von keiner herausragender Soundanlage erzählen. Begonnen mit der Lautstärke. Ein Baden in Bass und Musik ist nicht möglich, da man mitten auf dem Dancefloor Gespräche aus zwei Meter Entfernung hören konnte. Ein treibender Bass, der durch Mark und Bein geht? Leider nicht. Manchmal klirren die Höhen nur so im Ohr, manchmal waren sie kaum wahrzunehmen. Irgendwie hat es an allen Ecken und Enden gefehlt. Zum Licht: Licht ist und bleibt eine gewisse Geschmacksache im Club. Dem einen ist es zu hell, dem anderen zu dunkel. Der Nordstern bietet eine gelungene Lichtinstallation, welche sich lohnt erlebt zu haben. Für unseren persönlichen Geschmack dürfte es nur etwas dunkler und weniger hell sein. Zum Publikum: Menschen drängen sich oft wenig rücksichtsvoll durch den Dancefloor, mit kaum Achtung vor den wenigen tanzenden Menschen. Ausgelassenheit und Loslassen beim Tanzen kennen wir anders. Die Herren der Runde nutzen den Dancefloor gerne, sich im tänzelnden Schritt möglichst eng dem nächsten weiblichen Objekt der Begierde zu nähern. Die Outfits der Mädels ließen eher auf Brautschau, als auf bequeme Tanzklamotte schließen. Folgendes sinngemäßes Zitat haben wir über Deck erlebt und bestätigte unseren Eindruck: Er: "Weißt du eigentlich welcher DJ heute Abend spielt?" Antwort: "Ne, ist mir aber auch egal. Ich bin wegen den Frauen hier." Es fehlt die von uns so geliebte Techno-Mentalität. Lasst uns zusammen, egal wie bunt wir sind, tanzen und Spaß haben bis der Morgen kommt. Und am liebsten noch länger. Zum Club: Die Location auf dem Schiff hat schon etwas Besonderes. Das Oberdeck ist hübsch mit viel Holz gestaltet. Leider lief dort zuerst keine, später lateinamerikanische Musik. Der Club war sauber. Es gibt viele Sitzmöglichkeiten und Rückzugsorte. Für uns ein wenig viel. Immerhin kommen wir zum dancen. Am den Seitenwänden des Dancefloors gibt es sogar ausklappbare Sitzmöglichkeiten. Auf dem DANCE!!!!!!-floor. Und der Boden ist unbrauchbar. Uns hat es fast die Latschen ausgezogen, so klebrig ist dieser. Ich konnte mir nur zu helfen wissen, indem ich stets den Boden unter mir mit etwas Wasser befeuchtete. Spannend ist sicherlich auch die Erklärung, warum ein Glas Sprudelwasser 4 Fr. und ein Glas stilles Wasser 5 Fr. kostet. Zeitgemäß: Man kann mit Karte zahlen! Fazit: Wer wirklich TECHNO sucht, war an diesem Abend im Nordstern falsch aufgehoben. Alle anderen können sich hier jedoch sicher einen schönen Abend machen.

Eigentlich ein cooler Club, super Anlage, cooles Lichtspiel, aber es kann einfach nicht sein dass man so viele Leute reinlässt. Man hatte überhaupt kein Platz zum tanzen, die Tanzfläche war von hinten bis vorne rappelvoll, ich konnte nirgends auf der Tanzfläche auch nur einen Schritt machen. Anscheinend hat es damit zu tun dass die maximale Kapazität von 800 Personen auf 1200 erhöht worden ist seit meinem letzten Besuch. Solange dass sich nicht wieder ändert ist ein Besuch, meiner Meinung nach, nicht Wert. Schade eigentlich.

Nach wie vor tolle Atmosphäre und freundliches Personal. Musikalisch immer wieder Top!

Außergewöhnliche Location, Technoclub mit guten DJs. Auf dem Schiff hat man Französisches Mobilfunknetz.

Zuviele leute. Z. T. Sehr unangenehme Personen. Gute acts

Die Securitys sind grundlos extem unfreundlich und agressiv. Sie konnten zum Teil nur Englisch sprechen. Man konnte sich somit schlecht verständigen.

Super location, entspannte Leute und professionelles und sehr freundliches Personal! Ich komme definitiv wieder Sound natürlich Top und sich an Deck auf den nächsten Teil des Sets zu freuen bei Hafenblick + kühlen Getränken läuft…

Immer wieder gerne dabei. Nur die Preise für die Drinks sind sehr hoch, teilweise gleich teuer wie der Eintritt