Das Museum im Zeughaus ist ein militärhistorisches Museum im Kantonalen Zeughaus in Schaffhausen in der Schweiz. Das Museum zeigt die historische und technische Entwicklung der Schweizer Armee sowie deren Ausrüstung und Bewaffnung und dokumentiert damit Schweizergeschichte und Technikgeschichte.GeschichteDen Grundstein zur Gründung des Museums bildete die Sammlung von Karl Bauert . Der langjährige Kadermitarbeiter des Kantonalen Zeughauses in Schaffhausen sammelte systematisch historische Ausrüstungsgegenstände, die die Wehrmänner nach der Dienstpflicht behalten durften und allenfalls entsorgt worden wären. Die so entstandene Sammlung von Uniformen, Ordonnanzwaffen und persönlichen Ausrüstungsgegenständen ergänzte er mit Zukäufen. 1993 begann er in den Räumen des Zeughauses ein kleines Museum einzurichten.Im Zeughaus war die Sammlung von Martin Huber, längjähriges Kadermitglied im Georg Fischer Konzern und Artillerieoberst, eingemietet. Der Anlass für seine 1995 begonnene Sammlung von Geschützen und Motorfahrzeugen gab die Verkleinerung der Schweizer Armee im Zuge der Reformen . Der Historiker und ehemalige Artilleriehauptmann Jürg Zimmermann sammelte in seinem Privathaus seit 1989 historische, in der Schweiz hergestellte Blechblasinstrumente.2005 konnte mit den drei Sammlungen im Bau 5 des Kantonalen Zeughauses ein Museum zur Ausrüstung und Bewaffnung der Schweizer Armee eingerichtet werden.Stiftung und VereinTrägerin des Museums ist die Ende 2004 errichtete und im Handelsregister eingetragene Stiftung Museum im Zeughaus, die der Aufsicht des Kantons Schaffhausen untersteht.
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