Mont-Pèlerin

Geschichte

Der Mont Pèlerin ist ein Höhenrücken, der sich im Schweizer Kanton Waadt über dem Nordostufer des Genfersees nördlich der Stadt Vevey erhebt und als ihr Hausberg gilt.GeographieDer Mont Pèlerin ist ein rund fünf Kilometer langer und zwei bis drei Kilometer breiter Höhenzug in Nord-Süd-Richtung. Er liegt überwiegend auf dem Gemeindeboden von Chardonne, kleinere Anteile gehören zu Puidoux und zur freiburgischen Gemeinde Granges (Veveyse). Sein Gipfel liegt 700 Meter über dem Wasserspiegel des Genfersees und überragt das nördliche Umland (Hügel des höheren Mittellandes und Haute-Broye) um knapp 400 Meter. Nördlich des Mont Pèlerin liegt der Mont Chesau; der Sattel zwischen den beiden Bergen hat seinen tiefsten Punkt aufÜber den Gipfel des Mont Pèlerin verläuft die europäische Hauptwasserscheide zwischen den Einzugsgebieten von Rhone und Rhein. Die am Südhang entspringenden kurzen Bäche fliessen zum Genfersee (Einzugsgebiet der Rhone), die Nord- und Osthänge werden durch die Biorde zur Broye (Einzugsgebiet des Rheins) entwässert.