Der Mettmenhaslisee ist ein Toteissee auf dem Gemeindegebiet von Niederhasli in der Region Glatttal im Zürcher Unterland.GeographieDer auf gelegene See liegt in einer flachen Senke, die von bewaldeten Hügeln umgeben wird. Er liegt südlich des Dorfes Niederhasli und wenig nordwestlich des Weilers Oberhasli. Im Südwesten reicht der Weiler Mettmenhasli fast bis ans Seeufer.Der Mettmenhaslisee liegt im 1991 ausgewiesenen Naturreservat Mettmenhasler See. Die am Nord- und teilweise am Ostufer angrenzende Seeriet, der Verlandungsbereich des Sees, beherbergt sowohl ein Hoch- und Übergangsmoor als auch ein Flachmoor von nationaler Bedeutung.EinzugsgebietDer See besitzt ein Einzugsgebiet von 0,41 km², das aus 36 % landwirtschaftlicher Fläche, 16 % Siedlungsfläche, jeweils 9 % Gewässer und unproduktiver Fläche sowie 8 % Wald besteht. Er entwässert mit durchschnittlich 9,5 l/s in den Seegraben, der über den Haslibach und den Fischbach in die Glatt entwässert.GeschichteZwischen 1939 und 1945, in der Zeit des Zweiten Weltkrieges, wurde am Mettmenhaslisee Torf abgebaut. Am 19. Oktober 1946 wurden der See sowie das umliegende Gebiet durch einen Gemeinderatsbeschluss unter Schutz gestellt.In den 1950er Jahren wurde für den Bau des Tanklagers in Rümlang der Grundwasserpegel abgesenkt, was den Seespiegel um 5 bis 6 Zentimeter sinken liess.
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