Das Meggenhorn ist eine Schlossresidenz am Vierwaldstättersee im Schweizer Kanton Luzern und eine Schiffsstation der Schifffahrtsgesellschaft des Vierwaldstättersees. Geographisch bezeichnet Meggenhorn die Landzunge, welche in den Vierwaldstättersee hineinragt und den Luzerner- vom Küssnachtersee trennt.AnlageDas Schloss erhebt sich zwischen Luzern und Meggen auf einem zum See hin abfallenden Hügel und ist umgeben von Wiesen und Wäldern. Es setzt sich zusammen aus dem eigentlichen Schloss, der Schlosskapelle und den das Schloss umgebenden Schlossgärten mit dem Rebberg. Das Schlossgelände ist öffentlich und gehört der Gemeinde Meggen. Das Schloss kann für Anlässe gemietet werden.Die Schiffsstation mit Bootshäusern aus Fachwerk aus dem 19. Jahrhundert liegt in der Nähe der Christusstatue und des im Wasser liegenden Felsens Meggenhorn am Eingang der Luzerner Bucht.GeschichteMekkenhorn wurde 1240 erstmals in einem Vertrag zwischen dem Kloster Engelberg und Graf Rudolf III. aufgeführt. Damals entstand auf der vorgelagerten Insel Altstad erstmals eine Burg. Teile der Anlage gehörten bis in das 16. Jahrhundert zum Chorherrenstift St. Leodegar.1626 kaufte Ludwig Meyer (Ritter) (genannt «der reiche Meyer») das Gut Meggenhorn und baute es zu einem herrschaftlichen Landsitz aus. Nach dessen Tod wurde es 1663 an dessen Tochter Dorothea vererbt, als Mitgift zu ihrer Vermählung mit dem Luzerner Ratsherrn Jakob Christoph Cloos. 1674/75 wurde ein Landhaus mit Glockentürmchen und einer grosszügigen Gartenanlage im Westen erstellt, ab 1803 wurde es zu einem schlossähnlichen Herrschaftssitz umgebaut.
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