Das Madrisahorn ist mit einer Höhe von 2826 Metern der siebthöchste Berg des Rätikons, einer Gebirgsgruppe der zentralen Ostalpen. Der Gipfel liegt im Schweizer Kanton Graubünden auf dem Territorium der Gemeinde Klosters-Serneus, 500 Meter nordöstlich verläuft die Staatsgrenze zum österreichischen Bundesland Vorarlberg. Das Horn ist nach Süden hin der beherrschende Gipfel oberhalb von Klosters-Serneus und Küblis. Er ist daher ein beliebter, oft begangener Aussichtsberg. Der als dunkle dreikantige Pyramide erscheinende Berg sendet drei ausgeprägte Grate nach Westen, Nordosten und Südosten aus. Er hebt sich deutlich von dem helleren Rätikon-Kalkstein der Umgebung ab. Die Madrisa genannte Gegend ist im Winter ein stark frequentiertes, von Klosters aus erschlossenes Skigebiet mit zahlreichen Liften und Abfahrten.UmgebungDas Madrisahorn ist die höchste Erhebung der Madrisagruppe, die das Südostende des Rätikons bildet. In gut fünf Kilometern Luftlinie liegt nordöstlich der Luftkurort Gargellen im österreichischen Vorarlberg. Die Graubündner Gemeinden Klosters-Serneus liegen etwa 6 km südlich und Küblis ungefähr 7,5 km westsüdwestlich. Bedeutende benachbarte Berge gibt es nur im Westen, die 2703 Meter hohe Rätschenfluh, und im Nordosten, im Gratverlauf, die Marchspitze mit 2732 Metern Höhe. Nach Osten, Südwesten und Norden fällt die Madrisaspitze mit ausgedehnten Schuttflächen in drei Kare und Täler ab, südöstlich ins Schafcalanda, südlich ins Chüecalanda und nördlich des Rätschenjochs (2602 m) zu den Gafier Platten.
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