Das Kloster Engelberg ist eine Benediktinerabtei in Engelberg im Kanton Obwalden in der Schweiz. Das Kloster wurde 1120 von Konrad von Sellenbüren gegründet und mit Mönchen aus dem Kloster Muri besiedelt. Die Gebäude entstanden nach dem verheerenden Klosterbrand von 1729 und gehören zu den grössten Barockanlagen der Zentralschweiz. In der Klosterkirche befindet sich die grösste Orgel der Schweiz.In seinen acht Betrieben beschäftigt das Kloster Engelberg mehr als 100 weltliche Angestellte und ist nach den Bergbahnen Engelberg-Trübsee-Titlis zweitgrösster Arbeitgeber in Engelberg. Hinzu kommt die Stiftsschule Engelberg, welche eine zweisprachige gymnasiale Matura anbietet.GeschichteDas mittelalterliche Kloster wurde mehrfach von Bränden zerstört. Ausserdem suchten die Pest und politische Streitigkeiten im Hoch- und Spätmittelalter mehrfach das Engelbergertal heim.Neben dem Männerkonvent entstand ein Frauenkonvent. Die geschichtlichen Quellen können jedoch nicht wiedergeben, ob die beiden Gemeinschaften gemeinsam oder nacheinander gegründet worden sind. Das sogenannte Doppelkloster existierte bis ins Jahr 1615. Am 18. Februar 1615 wurde der Frauenkonvent nach Sarnen umgesiedelt, wo das Benediktinerinnen-Kloster St. Andreas bis zum heutigen Tag besteht.
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