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Bewertungen, Kontaktdaten für Klinik

"Die Privatklinik Aadorf ist eine ärztlich geleitete Fachklinik für Psychotherapie, Psychosomatik und Psychiatrie. Unsere Angebote und Leistungen bauen auf dem spezifischen Wissen und dem breiten Erfahrungsschatz unserer Mitarbeitenden auf, ebenso auf zielgerichteten Therapiekonzepten und einem ganzheitlichen Verständnis der Materie. Doch Kompetenz und Behandlungsqualität zeigen sich auch in Aspekten, die das Fachliche übersteigen: Menschlichkeit und Empathie, eine vertrauensvolle und zwanglose Atmosphäre, eine diskretes und sicheres Umfeld in unmittelbarer Nähe zur Natur."
Adresse: Fohrenbergstrasse 23, 8355 Aadorf
Telefonnummer: 052 368 88 88
Stadt: Aadorf
Route: Fohrenbergstrasse 23
Postleitzahl: 8355



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Bewertungen
Ich schreibe diese Rezension als Adipositas-Patientin, halbprivat versichert, welche 12 Wochen auf der Station Viva war. Gesamteindruck: es steht und fällt alles mit dem Personal - und dieses steht spürbar unter finanziellem und zeitlichem Druck. Bis auf wenige Ausnahmen habe ich die Pflege und die Therapeuten, aber auch Administration-, Küchen- oder Reinigungspersonal als sehr freundlich, aufmerksam und bemüht wahrgenommen. Die diversen negativen Punkte, versuchen die Mitarbeitenden zu kompensieren: dies funktioniert jedoch nur bedingt und sicherlich nicht auf Dauer. Eine qualitätssichernde Feedbackkultur ist nur vordergründig gegeben. Faktisch berichten Patient*innen, welche im letzten oder vorletzten Jahr die Privatklinik Aadorf besucht haben, von den gleichen -teilweise leicht und kostengünstig zu behebenden- Mankos, welche auch im Sommer 2022 noch vorliegen. Das Essen ist insgesamt gut und abwechslungsreich, zumindest für Personen, welche Fleisch essen und ohne Intoleranzen. Vegetarier*innen, Veganer*innen, oder Patienten mit z.B. einer Laktose- oder Glutenunverträglichkeit, erhalten häufig keine oder sehr einfallslose, sich immer wiederholende, Alternativen. Dies ist absolut nicht mehr zeitgemäss und gemessen an den Beträgen, welche den Krankenkassen in Rechnung gestellt werden, nicht adäquat. Unzeitgemäss und keinesfalls Preis-Leistung entsprechend trifft leider auch auf die Unterkünfte zu. Ich selbst habe "nur" das Landhaus und die Station Viva kennengelernt. Während die in die Jahre gekommenen Einzel- und Doppelzimmer im Landhaus grösstenteils wenigstens über ein eigenes Badezimmer verfügen, stehen im "Viva" einem umgebauten Einfamilienhaus im Wohnquartier insgesamt 10 Patient*innen beispielsweise im Obergeschoss 1 WC für 5 Patient*innen und im Untergeschoss 2 WCs zur Verfügung. Diese sind teilweise lediglich "offene" Kabinen im Badezimmer mit Dusche und Lavabo in einem Raum. Von der auf der Homepage der Klinik versprochenen hellen, modernen Infrastruktur, privater Atmosphäre nein, die hat man noch nicht einmal auf dem WC ist leider nichts zu sehen. Es gibt vier Einzel- und drei Doppelzimmer, gerade adipöse Menschen, welche häufiger auch mal Schnarchen, schätzen in dem hellhörigen Haus den - Zitat Homepage- "behaglichen Aufenthalt". Auch halbprivat Versicherte erhalten keinerlei «Vorteile» bezüglich Unterkunft. Die Privatklinik Aadorf fühlt sich, auch nach mehreren Wochen des Ansprechens, nicht in der Lage, den Patientinnen und Patienten einen 5 CHF - Insektenschutz in das Fenster zu "kletten" oder ihnen zumindest eine Fliegenklatsche zukommen zu lassen. Wenn Therapeuten langfristig erkranken, fallen Therapieangebote ersatzlos aus - es sei denn, die anderen Mitarbeiter*innen springen zusätzlich ein oder werden kreativ. Eine Lösung seitens der Klinikleitung gibt es nicht. Dass ich trotzdem insgesamt zufrieden bin und für mich einiges mitnehmen kann, liegt definitiv an einer Hand voll der Beschäftigten, die einen kompetenten und engagierten Job erledigen. Fazit: Einige enorm engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind wirklich bemüht den Patientinnen und Patienten das zu bieten, was Seitens der Klinik - Leitung und dem Führungspersonal spürbar aus Kostengründen versäumt wird. Die Frage ist: wenn die engagierten Mitarbeitenden gehen, was bleibt? Natur und Wald. Zudem relativ unkreative und überholte Therapieangebote, in die Jahre gekommene Unterkünfte und jene Mitarbeitenden, die nicht mehr wechseln wollen oder können. Ob sich die Privatklinik mit dieser Einstellung langfristig halten kann, ist fraglich.
Ich arbeite seit Januar als Psychologiepraktikantin auf der Station Viva Binge Eating und Adipositas. Die Privatklinik Aadorf zeichnet sich positiv durch kompetente Arbeitskräfte, verschiedenste Spezialtherapien und individuell ausgerichtete Therapiepläne für Patient*innen aus. Die Therapeuten, Pflegefachleute und Ärzt*innen sind einfühlsam und gehen auf die Patienten ein. Die Klinik befindet sich in der Natur in Wald- und Feldnähe, was toll zum Spazieren gehen ist. Auf der Station Viva herrscht ein angenehmes, positives Arbeitsklima - sowohl zwischen den Mitarbeitenden, als auch zwischen Mitarbeitenden und Patienten. Ingesamt empfinde ich die Klinik als sehr empfehlenswert und freue mich, mein Praktikum hier absolvieren zu dürfen.
Aus meiner engen Verwandtschaft war jemand dort wegen einer Essstörung. Von aussen macht die Klinik erst mal einen guten Eindruck, alles Wirkt gepflegt und sauber. Das Essen sei gut und abwechslungsreich gewesen. Die Besuchsregelung fand ich befremdlich, da eigentlich im Haus oder auf dem Areal aus Datenschutzgründen gar keine Besuche erlaubt waren. Nun ja haben wir akzeptiert und sind jeweils in den angrenzenden Wald zum spazieren. Das Kreativatelier hat meiner Verwandten besonders gut getan und gefallen. Sie bekam jedoch sämtliche Medikamente, die sie einforderte verschrieben, ohne dass sich Gedanken dazu gemacht wurde seitens der Ärztin, ob da ein Missbrauch dieser Medikamente stattfindet, was im Nachhinein dann auch herauskam. Die Patientin war ausserdem Minderjährig, es fand keine Absprache mit den Eltern statt. Das ganze hatte jedenfalls einen seltsam untransparenten Eindruck hinterlassen.
Ich kann die Klinik jedem empfehlen, welcher in einem geschützten, privaten und ruhigen Rahmen sich seinen Problemen stellen möchte. Die Pflege ist äusserst aufmerksam und das ganze Therapieteam Ergotherapie, Gestaltung, Psychologie, etc. sehr kompetent. Die Klinik hat seinen Charme, ist natürlich etwas in die Jahre gekommen und muss hie und da renoviert werden. Abzug gebe ich, dass ich leider sehr schlechte Erfahrungen mit meinem behandelnden Arzt gemacht habe. Zum Glück habe ich eine sehr kompetente Hausärztin, welche ich nach meinem Aufenthalt besucht habe.
Vor über 10 Jahren war ich mit einer Depression für 9 Wochen in der Pivarklinik Aadorf. Ich habe nach einer Möglichkeit für Medikamente gefragt, welches aber abgelehnt wurde und es wurde auch nach meiner Erfahrung, jetzt, mehr als 10 Jahre später, zu wenig abgeklärt, woher denn die Depression kommt. Was mir gut getan hat,,waren die Kunsttherapiestunden mit Fr S. Steffen und die PMR Proximals Muskel Relaxation. Den Rest hätte ich mir wahrscheinlich sparen können. Denn nun, über eine Dekade später hat sich herausgestellt, dass die Depr. von einem chron. Vit B12 Mangel, Folsäuremangel, Vit D. Mangel und meinem ADS mit subklinischer Ausprägung, perniziöse Anämie, ect... herführt. Das alles hätte man schon damals, mit sorgfältiger Abklärung, herausfinden können. Stattdessen wurde ich als weinerliche Patientin im Arztbeicht beschrieben! Und das für 850.00 CHF x 7 Tage x 9 Wochen...... Man rechne selbst und wundere sich nicht, wenn gewisse Kliniken eher Gewinn- statt Patientenorientiert handeln. Desshalb 1 Stern für die Psychologen Pschychiater und den 2. Stern für die wirklich gute Küche und für die tolle Arbeit von Fr Steffen.
War auf der Essstation. In den 8 Wochen fehlte die Ernährungsberaterin ganze 5 Wochen ohne Ersatz. Frau Dr. Ponath tretet sehr unprofessionell auf, lässt ihre persönliche Antipathie in die Patientenbeurteilungen einfliessen. Sagte mir ins Gesicht, sie sei froh, das ich austrete... Im Therapeutenteam der Station für Essstörungen sind 2 von 3 psychotherapeuten sichtlich untergewichtig. Wie soll man da ein normales Körperbild erlernen?
Nie wieder. Vorallem bei dem Drachen von einer Ärztin. Erholung gleich null bei Baustelle unterhalb des Zimmers,die man zu akzeptieren hat.
Ich habe mich sehr wohl gefühlt. Mit dem speziellen Essprogramm war ich sehr zufrieden und erfolgreich. Sehr gutes therapeutisches Angebot für Menschen mit Burnout und Depressionen.
Erstmal dachte ich es wäre ne gute Klinik. Aber je länger ich da war, desto schlechter kam mir alles vor. Im Endeffekt wurden sogar im Austrittsbericht Lügen über mich erzählt.. Danke dafür auf jeden Fall.
Die Putzfrauen waren empathischer als das Pflegepersonal und die Ärztin
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