Die Kantonsbibliothek Schwyz sammelt sämtliche Druckschriften über den Kanton Schwyz. Ausserdem dient sie als Depot für der Tauschschriften des Historischen Vereins des Kantons Schwyz.HistorischesDas Schwyzer Bibliothekswesen kann, von der Stiftsbibliothek Einsiedeln abgesehen, auf kein ehrwürdiges Alter hinweisen. Die Idee einer öffentlichen Bücherei erschien erstmals 1832. Augustin Schibig und Alois Fuchs, beides liberal denkende Geistliche, gründeten damals in Schwyz eine Bibliotheksgesellschaft. Sie diente der Pflege der vaterländischen Geschichte und umfasste gegen 4'000 Werke. Durch die Ungunst der Zeit wurde sie jedoch bereits anfangs der 1840er-Jahre wieder aufgelöst.Erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde der Gedanke einer Bibliotheksgründung wieder aufgenommen. Die 1854 gegründete Kanzleibibliothek wurde 1872 in Kantonsbibliothek umbenannt. Während einhundert Jahren diente sie vorwiegend der Verwaltung. Ein allzu bescheidenes Anschaffungsbudget verunmöglichte einen gezielten Ausbau der Bestände, und die Benützung wurde durch unzweckmässige Räumlichkeiten erschwert.Anfänglich war die Bibliothek im Rathaus untergebracht. 1927 wurden ihre Räumlichkeiten ins heutige Regierungsgebäude verlegt. Hier waren die Verhältnisse jedoch auch nicht viel zweckmässiger, und die gleichen Klagen, die schon im Rathaus angebracht wurden, wiederholten sich. Erst 1970 konnten im Untergeschoss des neuen AHV-Gebäudes bibliotheksgerechte Räume bezogen werden.Seit 1986 ist die Bibliothek im Ökonomiegebäude des Ital-Reding-Hauses eingerichtet.
Fügen Sie diese Karte zu Ihrer Website hinzu;
Wir verwenden Cookies und andere Tracking-Technologien, um Ihr Surferlebnis auf unserer Website zu verbessern, Ihnen personalisierte Inhalte und gezielte Anzeigen anzuzeigen, unseren Website-Verkehr zu analysieren und zu verstehen, woher unsere Besucher kommen. Datenschutz-Bestimmungen