Das Henry-Dunant-Museum im Kurort Heiden (Kanton Appenzell Ausserrhoden, Schweiz) ist dem Leben und Wirken von Henry Dunant gewidmet, einem Gründungsmitglied des Internationalen Komitees von Roten Kreuz (IKRK) und Begründer der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung. Es befindet sich in Heiden im ehemaligen Spital, in dem Henry Dunant in den letzten Jahrzehnten seines Lebens bis zu seinem Tod im Jahr 1910 wohnte.Allgemeine InformationenDas Museum wurde 1969 eröffnet und 1998 nach einer grundlegenden Renovierung des Gebäudes wieder für die Öffentlichkeit freigegeben. Es wird von der Appenzeller Sektion des Schweizerischen Roten Kreuzes fachlich und administrativ betreut. Derzeitiger Präsident des Museumsvereins ist Norbert Näf, die Geschäftsführung liegt bei Elvira Steccanella.AusstellungDas Museum zeigt in vier Räumen, thematisch und chronologisch gegliedert, das Leben und Wirken des Rotkreuz-Gründers Henry Dunant.Der Raum 1 ist unter den Themen „Jugend in Genf“, „Frühes soziales Engagement“, „Unternehmungen in Nordafrika“ und „Die Schrecken des Krieges bei Solferino“ der Zeit von Dunants Geburt im Jahr 1828 bis zu seiner Reise nach Solferino im Jahr 1859 gewidmet. Der Schwerpunkt liegt dabei auf seinen Erlebnissen in Italien während der Schlacht von Solferino und deren Auswirkungen auf sein weiteres Leben. Als Exponat wird unter anderem ein Exemplar der Erstausgabe von Dunants Werk „Eine Erinnerung an Solferino“ mit handschriftlicher Widmung an den damaligen Schweizer Bundespräsidenten gezeigt.
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