Hauptwil-Gottshaus ist eine politische Gemeinde im Bezirk Weinfelden des Kantons Thurgau in der Schweiz. Sie besteht aus einer Gruppe von Weilern, welche die ehemalige Gemeinde Hauptwil bildeten, sowie der Ortschaft St. Pelagiberg mit einigen umliegenden Weilern.GeographieDie Gemeinde Hauptwil-Gottshaus grenzt an die Gemeinden Bischofszell und Zihlschlacht-Sitterdorf im Kanton Thurgau sowie den St. Galler Gemeinden Waldkirch, Muolen und Häggenschwil.Zwischen der Ortschaft Hauptwil und dem Weiler Wilen sind fünf Weiher, die im 15. Jahrhundert angelegt wurden (s.u.).GeschichteDie fünf Weiher von Hauptwil wurden um 1430 für die Fischzucht künstlich angelegt. Später waren diese der Textilindustrie nützlich. Der deutsche Dichter Friedrich Hölderlin war von Januar bis April 1801 in Hauptwil als Hauslehrer tätig.Hauptwil erhielt 1992 den Thurgauer Heimatschutzpreis und 1999 den Wakkerpreis, in dem sie durch sorgfältige Bauordnungen dafür sorgten, viele Wohn- und Gewerbehäuser der letzten drei Jahrhunderte zu erhalten und sanft den heutigen Gegebenheiten zu anpassen.Mit der 1996 vollzogenen Fusion von Gottshaus und Hauptwil wurde auch ein neues Gemeindewappen eingeführt. Neben den beiden unverändert übernommenen Symbolen aus den ehemaligen Ortsgemeindewappen, wurde auch das Wasser als Symbol für die überregional bekannten Speicherseen von Hauptwil in das neue Wappen einbezogen.
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