Ausrichtung
In der Galaria Fravi findet zeitgenössische Kunst im eigentlichen Sinne zur Gegenwart – zu einem zeitlichen und zugleich räumlichen Gegenüber, das neue Dialoge und Diskurse direkt vor Ort möglich macht. Gegenwärtig werden in der Galaria Fravi Werke regionaler, nationaler und internationaler Künstler gezeigt. Die Galaria Fravi richtet sich somit nicht nach Trends und Tendenzen auf dem Kunstmarkt, sondern zeigt Kunst an sich – als etwas existenziell Wichtiges, als Möglichkeit zur Erweiterung des eigenen Daseins. Die Ausrichtung der Galerie ist somit auch ein Einfangen: von Dialogen, Positionen, Erfahrungen.
Geschichte
Ein einfacher Stall, in einer Seitengasse im Dorf Domat/Ems gelegen: Die Galerie machte nie durch Grossartigkeit von sich reden; vielmehr durch intime Ausstellungen mit ausgewählten Künstlern. Als David Willi 1993 die Galerie eröffnete, zeigte er Werke von Matias Spescha. Dieser Künstler hatte zwar einen überregionalen Bekanntheitsgrad, doch ging es bei dieser ersten Ausstellung um einen intimen Dialog – zwischen den langjährigen Freunden David Willi und Matias Spescha, zwischem dem Einfachen des Gebäudes und dem Archaischen der Kunst von Matias Spescha.
Bis zu seinem Tod im Jahr 2011 realisierte David Willi weit über 100 Ausstellungen, in denen sich Mensch und Kunst auf unprätentiöse, ehrliche Weise begegnen konnten. Im Jahr 2014 eröffnete Ginia Holdener die Galerie neu.
Leitung
«Erinnerungen an David Willi und Matias Spescha», so hiess 2014 die erste von Ginia Holdener kuratierte Ausstellung in der Galaria Fravi. Die Ausstellung war Retrospektive und Hommage zugleich. Seither verleihen regional bis international bekannte Kunstschaffende der Galerie und den Besuchern neue Impulse.
Kunstbüro
Räume, in denen an künftigen Ausstellungen gearbeitet wird. Räume, in denen sich Werke vergangener Ausstellungen finden. Das Kunstbüro ist der Arbeitsplatz von Ginia Holdener und zugleich ein Begegnungsort sowie ein Schaulager. Das Kunstbüro ist der eigentlichen Galaria Fravi räumlich vorgelagert – als Ort der Recherche und Austausches, als Ort, wo das eingefangen wird, was dann in der Galerie gezeigt wird: das Existenzielle von Kunst, das Existenzielle des Daseins.
Öffnungszeiten während der Ausstellung:
Fr-Sa: 18-20 Uhr, So: 16-18 Uhr
und nach telefonischer Vereinbarung
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