Das Fort Hospiz St. Gotthard (Armeebezeichnung «Hospizwerk San Gottardo» B 9477, italienisch: Forte Ospizio San Gottardo) gehört zusammen mit dem Forte Airolo zu den ehemals bedeutenden Werken der schweizerischen Landesverteidigung. Es liegt auf der Hochebene des Gotthardpasses bei der Abzweigung der alten Gotthardstrasse zur Staumauer des Sellasees beim Gotthard-Hospiz, auf dem Gemeindegebiet von Airolo im Kanton Tessin. Das 1894 erstellte Fort wurde 1947 als Kampfanlage aufgehoben und 1989 als Museum eröffnet.GeschichteBereits 1886–1887 wurden auf dem Gotthard in den Fels gehauene Schutzgräben erstellt. Insgesamt umfasste die Sperrzone auf dem Pass rund fünfzig Objekte, vorwiegend Infanteriewerke, Kavernen und Unterstände.Das Fort Hospiz wurde 1893–1894 als Teil der Gotthardbefestigungen im offenen Grabenbau erstellt und bis 1918 ausgebaut. Von 1937 bis 1946 erfolgte ein weiterer Ausbau (Reduit) der Passsperre. In der näheren Umgebung wurden die Artilleriewerke San Carlo (1938) und Festung Sasso da Pigna (1941) erbaut.Das Fort wurde ab 1947 nur noch als Truppenunterkunft benutzt. Heute ist es Museum und Militäranlage. Die Aussenanlage ist vollständig zugänglich, im Inneren können nur die Teile besichtigt werden, die nicht als Truppenunterkunft benötigt werden. Fort Hospiz «Hospizwerk San Gottardo» B 9477
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