«Erstfeld. Mit der Bahn verkuppelt» ist eine Ausstellung über die faszinierende Geschichte der Eisenbahnergemeinde Erstfeld.
Mit der Neat-Eröffnung schaut die ganze Schweiz auf den Gotthard – und erblickt am Nordportal des Jahrhundertbauwerks das Eisenbahnerdorf Erstfeld. Die Neat-Züge verschwinden kurz vor Erstfeld im Berg und umfahren die Gemeinde, die in den vergangenen 134 Jahren von der Gotthardbahn geprägt war wie kaum ein anderes Dorf in der Schweiz.
1882 wandelt sich Erstfeld mit der Eröffnung des Gotthardtunnels schlagartig vom Bauerndorf zum Eisenbahnerdorf. Es ist Standort des Rangierbahnhofs und letzter Halt vor dem Anstieg zum Gotthard. Hunderte Lokführer, Rangierer und Bremser ziehen mit ihren Familien in den abgeschiedenen Kanton Uri.
In Erstfeld rauchen und pfeifen die Züge und die Bahn gibt während 134 Jahren den Takt vor. Die Menschen im Dorf und die Eisenbahn sind untrennbar miteinander verbunden und erleben Höhen und Tiefen einer innigen Beziehung. Heute steht diese Beziehung vor einer Zerreissprobe, denn die Bahn geht seit einigen Jahren eigene Wege. Die Ausstellung »Erstfeld. Mit der Bahn verkuppelt« schaut zurück auf die glanzvollen Zeiten eines Eisenbahnerdorfs, das sich selbstbewusst seinen Weg in die Zukunft bahnt.
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