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Firma Bearbeiten | Reformierte Kirche Cordast / Eglise reformée de Cordast
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Info Die evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Cordast erstreckt sich über das Gebiet des Oberen Seebezirkes. Geschichte Als die Bundesverfassung von 1848 das unbeschränkte, kantonsübergreifende und "konfessionsneutrale" Niederlassungsrecht gewährleistete, stieg der Zuzug reformierter Personen in den oberen Seebezirk rasch an. Der wachsenden Diasporagemeinde genügte die Betreuung durch auswärtige Pfarrer bald nicht mehr und man fasste die Errichtung einer selbständigen Gemeinde und den Bau einer Kirche mit Pfarrwohnung ins Auge. Es war allerdings nicht einfach einen Platz zu finden, der sich gut eignete und allen zusagte. Nach lebhaften Diskussionen einigte man sich schliesslich auf das Dörfchen Cordast, das ziemlich genau in der Mitte zwischen den beiden Schulhäusern Gurmels und Courtepin lag. Die französische Baronin Laure de Chatoney, Landbesitzerin aus Paris, erklärte sich bereit, ihr Grundstück in Cordast zu verkaufen und für einen Kirchenbau zur Verfügung zu stellen. Mit Unterstützung der Murtner Reformierten und der protestantischen Hilfsvereine, vorab dem bernischen, gelangte die reformierte Bevölkerung des Oberen Seebezirkes mit einer Petition an den Kanton, eine selbständige "Pfarrei Cordast" einrichten zu dürfen. Der Grosse Rat bewilligte dies denn auch durch sein Dekret vom 04. März 1874. Im selben Jahr legte man den Grundstein des Gotteshauses und am 26. August 1875 feierte die junge Diasporagemeinde die Einweihung ihres, bis heute schlichten, aus einem "Betsaal" und einer Pfarrwohnung bestehenden Kirchengebäudes. Ein Jahr später, 1876, bewilligte der Staatsrat den Protestanten von Cordast das Anlegen eines Friedhofes neben der Kirche. Anlässlich der 100-Jahr-Feier haben Katholiken und Protestanten gemeinsam alles unternommen, damit neben der Kirche ein freistehender, 19 Meter hoher Glockenturm gebaut werden konnte, der dem Kirchengelände bis heute sein eigenes Gepräge gibt. Knapp 25 Jahre später erhielt die Kirchgemeinde anstelle der alten Pfarrschüür auch ein eigenes Kirchgemeindehaus, das heute vielen Gruppen als Begegungsort dient.
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