Unterstützung von spanischen Tierheim-Hunden
Forgotten dogs"..warum wurden sie "vergessen"?
Weil sie gesund, anspruchslos, unproblematisch, sozial integriert, unauffällig,anpassungsfähig und ..eventuell noch von der äusseren Erscheinung her wenig spektakulär sind.
Bevor sie ins Tierheim kamen,haben sie allenfalls einige Zeit als Strassenhunde gelebt. Das ist eine gute Selektion auf Gesundheit und Intelligenz. Denn der Ueberlebenskampf erfordert ein stabiles Abwehrsystem und ein flexibles Verhalten, sowie eine gute "Teamarbeit" ,sprich Sozialisierung als Mitglied eines Rudels.
Solche Hunde,auch wenn schon etwas älter, entwickelnn sich zu idealen ,unproblematischen Begleitern, falls sie noch die Chance bekommen, in ein "eigenes " Heim einziehen zu dürfen. Die Lernfähigkeit und der Lernwille ist nicht altersabhängig, sondern sehr individuell.
Obwohl Hunde aus südlichen Ländern meist einen starken Jagdtrieb haben, ist es solchen "Stationären" für lange Zeit verwehrt gewesen ,ihrem Jagdtrieb zu folgen.Sie sind sozusagen etwas "aus der Uebung", was eine gute Voraussetzung schafft, dass der neue Besitzer den Jagdtrieb gleich in, für unsere Vehältnisse, akzeptable Bahnen lenken kann.
Ausserdem machen die Tiere im Tierheim für lange Zeit keine schlechten Erfahrungen (mehr) mit Menschen. Sie können Vertrauen in den Menschen aufbauen.
Zusätzlich haben sie im Tierheim einen geregelten Tagesablauf und falls sie sich im Rudel wohlfühlen und nicht gemobbt werden,sind sie kaum gestresst.
Kommen sie nun zu einem neuen Besitzer, eventuell in ein neues Land, haben sie erstens Reserven um allfälligen Anfangsstress wie den Kulturschock gut zu bewältigen.
Zweitens haben sie sich so lange gelangweilt, dass sie begierig sind, Neues zu lernen und sich an neue, abwechslungsreiche Situationen anzupassen.
Somit haben solche Hunde, nachdem sie den Transport und die vielen neuen Eindrücke verkraftet haben, viel weniger lang, um sich einzugewöhnen,als allenfalls Hunde aus hiesigen Tierheimen, die vielfach schwere Altlasten mitbringen, oder den früheren Besitzern nachtrauern.
Dr. med. vet. Ruth Graf
"Forgotten dogs"...... why have they become "forgotten"?
In short, they have ‘blended’ into shelter life to become easily overlooked because they are healthy, modest, unproblematic, socially integrated, inconspicuous, adaptable and ..... perhaps, in their appearance, not very spectacular.
Before they came to the shelter, perhaps they lived as strays. In terms of intelligence and health – surviving as a stray says a lot. Their survival requires a robust defense system and flexible behavior as well as good team-work having been socialised as a member of a pack.
Such dogs, even if they are older, if they get the opportunity to move into their "own" home, can quickly develop themselves into an ideal, unproblematic companion. Ability and the willingness to learn do not depend on age but is very individual. Furthermore, these long-term residents have been away from bad experiences with human beings for their full length of time in the shelter, so they are able to build trust in people. They have had a regular schedule, have felt
comfortable in their pack and are, therefore, really quite relaxed dogs.
Many dogs from southern countries, such as Spain, have a strong hunting instinct, however, such long-term "residents" have never really had the chance to follow this instinct. This is actually a very good prerequisite so that the new owner can draw the hunting instinct in new directions to suit their new home environment.
This all means that when they arrive at their new home, perhaps in a new country, they first of all have reserves to cope well with their culture shock. Secondly, they
have been bored for such a long time that they have a huge desire to learn new things and to get used to new and varied situations. After having coped with the transport and all the new impressions they have encountered, they actually take a shorter time to adapt than dogs from local shelters which can bring a heavy legacy with them or are still in mourning for former owners.
Dr. med. vet. Ruth Graf (translation and paraphrasing by Jennifer Willis)
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