Programm Tournée 2011
Gaston und Roli sind zurück! Die zwei bekannten Schweizer Clowns begeistern das Publikum ebenso wie die rasante Todeskugel.
„Circus ist mehr als ein Zelt, getragen von vielen Stangen“, sagt Clown Roli schon zu Beginn des Programms. „Der Circus, das sind die Menschen in der Manege, die uns zum Staunen bringen, zum Lachen und Träumen.“ Recht hat er! Es sind aber auch die zwei Vollblutkomiker selbst, die in guter alter Manier à la Stan Laurel und Oliver Hardy, bekannt als Dick und Doof, die Zuschauer in ihren Bann ziehen. Seit 13 Jahren treten die zwei Komiker mittlerweile gemeinsam auf; den Einen ohne den Andern möchte man sich aber gar nicht vorstellen, so gut harmonieren sie miteinander. Aus den Nock-Geschichtsbüchern ist zu erfahren, dass Gaston (60) bereits 1968 mit gerade mal 17 Jahren erstmals in der Nock-Manege stand und Roli (35) Mitte der 90er-Jahre erstmals mit dem Circus Nock unterwegs war.
Artistische Vielfalt
Eine tragende Säule in einem Circusprogramm und ein Vergnügen für Gross und Klein ist jeweils auch die Jonglage. Robert Berousek präsentiert sie mit Roger Federers Arbeitsinstrumenten: bis zu fünf Tennisschläger lässt er durch die Luft wirbeln! In einer weiteren Nummer gefällt der Tscheche im Balance-sicheren, schwindelfreien Umgang mit einer freistehenden Leiter.
Meister der Spannung sind „Los Talento Stars“ aus Kolumbien. Ohne Netz und doppelten Boden spielen sie wagemutig mit der Fliehkraft ihres Todesrades und sorgen so für Nervenkitzel. Auch die Darbietung der jungen Truppe auf dem Hochseil ist an Tollkühnheit kaum zu überbieten.
Begleitet wird der grösste Teil des Programms vom achtköpfigen Live-Orchester, welches mit moderner Circusmusik die traditionelle Ausrichtung des Circus Nock zu unterstreichen vermag. Im zweitgrössten Schweizer Circus wurde in den letzen Jahren einem durchdachten Lichtkonzept mehr Gewicht eingeräumt, was dem Ambiente spürbar zuträglich ist.
Auch Tierfreunde kommen im diesjährigen Nock-Programm nicht zu kurz: Franziska Nock zeigt mit ihren eleganten Andalusiern und den kraftvollen Friesen eine gelungene Pferde-Freiheitsdressur. In einer weiteren Darbietung sind dann auch noch die zwei Kamele Shakira und Fatima zu sehen.
Schweizer Premiere
Erstmals mit einem Schweizer Circus auf Tournée zu sehen ist die so genannte Todeskugel: in dem über 2 Tonnen schweren 5-Meter-Globus brausen 4 Stuntmen mit ihren Motorrädern waghalsig durch die Gitterkugel. Die halsbrecherischen Fahrten vermögen – dem starken Applaus nach zu urteilen - nicht nur Personen mit Diesel im Blut zu begeistern.
In der Schweiz ebenfalls weitgehend unbekannt ist die Kunst des „Quick-Change“: Dabei wechseln die zwei Protagonisten in unglaublich kurzer Zeit diverse Kleidungsstücke. Ist es Zauberei, Illusion, Magie oder ein ausgeklügelter Trick? Das Paar lässt die Zuschauer mit fragenden Blicken zurück, doch ihr Ziel haben sie erreicht: im Circus soll gestaunt werden!
Für die Regie des Programms zeichnet auch dieses Jahr Alexandra Nock verantwortlich. Das Zusammenstellen der einzelnen Acts zu einem Gesamtkunstwerk ist ihr hervorragend gelungen; die Zuschauer kommen in den Genuss eines starken Programms, welches den Vergleich mit dem Branchenleader Knie nicht scheuen muss.
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