Die Burg Heinzenberg ist die Ruine einer Höhenburg bei auf einem felsigen Hügel unterhalb des Dorfes Präz im schweizerischen Kanton Graubünden.AnlageBergseits ist der Hügel durch einen natürlichen Einschnitt geschützt, auf der Südostseite wurde ein Graben künstlich angelegt. Von der ansehnlichen Burganlage haben sich nur im westlichen Teil Mauerreste erhalten. Von einem fünfeckigen Turm steht noch ein Mauerzahn bis zum dritten Geschoss. Im Innern sind im zweiten Geschoss Reste von Glattverputz sichtbar, Balkenlöcher zeigen die Lage der Geschosse. Die Rötelinschriften, die Clavadetscher/Meyer noch sahen, sind heute nicht mehr zu erkennen. 1930 sah Erwin Poeschel im dritten Geschoss der Westwand noch eine Türe auf einen Balkon, im fünften Geschoss eine Tür zu einer Laube sowie eine Fensternische in der Südwand des fünften Geschosses. Das sechste Geschoss war mit Zinnen abgeschlossen, darüber vermutete Poeschel ein Zeltdach. 1956 stürzte der Turm auf die heutigen Reste zusammen; ein grosses herabgestürztes Mauerstück liegt am Fuss des Hügels.An den Turm schloss sich im Westen bis zum fünften Geschoss eine Ringmauer an; Mauerfugen zeigen an, dass sie in mehreren Etappen erbaut wurde. Von den innen an den Bering angelehnten Bauten sind nur noch Mauerreste erhalten, die tiefer gelegenen Partien sind stark überwachsen.Nach Westen hin haben sich Mauern eines Nebengebäudes erhalten. Die auf der Nordseite erkennbaren Balkenlöcher weisen auf weitere Gebäude hin, jedoch ist der architektonische Zusammenhang nicht mehr erkennbar. Im Westen lag auf einer tiefer gelegenen Terrasse eine weite Vorburg. Die von Poeschel und Clavadetscher/Meyer erwähnten Beringreste sind kaum mehr erkennbar.
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