Braunwald<ref name="gs/ks">Gabrielle Schmid/Andres Kristol: Bilten GL in: Dictionnaire toponymique des communes suisses – Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen – Dizionario toponomastico dei comuni svizzeri . Centre de dialectologie, Université de Neuchâtel, Verlag Huber, Frauenfeld/Stuttgart/Wien 2005, ISBN 3-7193-1308-5 und Éditions Payot, Lausanne 2005, ISBN 2-601-03336-3, p. 157. ist ein Dorf in der politischen Gemeinde Glarus Süd des Schweizer Kantons Glarus. Es ist heute vor allem als autofreier Kur- und Fremdenverkehrsort bekannt.GeographieBraunwald liegt auf einer Bergterrasse westlich oberhalb von Linthal und Rüti. Der Ortstock ist der Hausberg Braunwalds und wegen seiner Rundsicht ein beliebtes Ausflugsziel. Im Norden Braunwalds befinden sich die Eggstöcke, über die der dreiteilige Braunwalder Klettersteig führt.GeschichteDer vom 12. bis 15. Jahrhundert im Sommer bewohnte Siedlungsplatz Bergeten (ca. 1600 m ü. M.) am Fusse des Ortstocks (2716 m. ü. M.) zeugt von Schaf-, Ziegen- und Rinderhaltung sowie von der Jagd. Diese Wüstung, im Volksmund Heidenhüttchen genannt, wurde 1971 archäologisch ausgegraben. Ein Hug Vogel wird in einer Urkunde von 1350 als Besitzer von Niederschwändi bezeichnet. Darin wird berichtet, dass dessen Sohn von einem Schwyzer namens Köder im Euloch ermordet wurde.
Fügen Sie diese Karte zu Ihrer Website hinzu;
Wir verwenden Cookies und andere Tracking-Technologien, um Ihr Surferlebnis auf unserer Website zu verbessern, Ihnen personalisierte Inhalte und gezielte Anzeigen anzuzeigen, unseren Website-Verkehr zu analysieren und zu verstehen, woher unsere Besucher kommen. Datenschutz-Bestimmungen