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Bewertungen, Kontaktdaten für Amphitheater von Windisch

Geschichte

Das Amphitheater in Windisch im Kanton Aargau ist ein Amphitheater, das in der ersten Hälfte des 1. Jahrhunderts n. Chr. in unmittelbarer Nachbarschaft des römischen Legionslagers Vindonissa errichtet wurde. Mit einer Ausdehnung von 111 × 99 Metern ist es die grösste Anlage dieser Art in der Schweiz. Es ist als Kulturgut von nationaler Bedeutung eingestuft. Die ersten systematischen Ausgrabungen erfolgten 1897, ein Jahr später ging die Anlage in den Besitz des Bundes über.Bau und NutzungWährend der Herrschaft von Kaiser Tiberius (14 bis 37 n. Chr.), als die Legio XIII Gemina in Vindonissa stationiert war, entstand ein erstes Amphitheater aus Holz. Der ovale Grundriss betrug 95 × 80 Meter, wobei die Arenafläche selbst 73 × 58 Meter gross war. Daraus ergibt sich eine Kapazität von maximal 9'000 Zuschauern. Die Nordhälfte des Zuschauerraums war als Holzkonstruktion konzipiert, die Südhälfte bezog einen ansteigenden Hang mit ein. Um 45 n. Chr. wurde die Anlage durch einen Brand zerstört.Nachdem die Legio XXI Rapax das Lager bezogen hatte, entstand um 50 n. Chr. die bis heute erhalten gebliebene steinerne Anlage mit drei konzentrischen elliptischen Mauerringen. Die Aussenmauer war 111 × 99 Meter gross, die Arena 64 × 52 Meter. Es fanden rund 11'000 Zuschauer Platz, wobei die Sitzstufenreihen zumindest in den oberen Rängen aus Holz bestanden. Die Zuschauer gelangten über die Treppen der Aussenmauer und einer in der Mitte befindlichen Scheitelmauer zu den oberen Sitzplätzen. Über die Eingänge im Westen, Osten und Norden konnten die mittleren Ränge erreicht werden, über den Nordeingang auch die unteren Ränge. Die beiden Zugänge zur Arena (jeweils mit zweiflügligen Toren) befanden sich in der Längsachse des Ovals, hinzu kamen acht kleine Pforten für das gezielte Eintreiben von Tieren. Münzfunde lassen darauf schliessen, dass das Amphitheater bis in die zweite Hälfte des 3. Jahrhunderts genutzt wurde.

Adresse: Windisch, Switzerland
Stadt: Windisch



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Bewertungen
Bevor man zum Römischen Teil von Vindonissa geht sollte man unbedingt beim alten Kloster vorbeigehen, sehr sehenswert mit einem kleinen CafeBesuchstag warAm WochenendeWartezeitKeine WartezeitReservierung empfohlenNein
Eindrückliches römische Ruine, welches nach so vielen Jahrunderten immer noch zu bestaunen ist. Ich kann den Legionärspfad nur empfelen.
Sehr spannend wenn man sich für Geschichte interessiert.
Eim sehr interessanter historischer Ort.
Gepflegte Anlage mit Parkplätzen gleich daneben Richtung Hausen. Viele Infotafeln und ein Besucherstand mit Toiletten. Leider nur noch die Grundmauern übrig, aber ein Modell des Originals ist im Vindonissa-Museum zu besichtigen. Frei zugänglich ohne Eintrittsgebühr.
Legionärspfad war super für die ganze Familie!
Sehr schöner RömerTag mit sehr gut vorbereiteten und anschaulichen Aktionen. Danke an das OK und die Mitwirkenden.Besuchstag warAm WochenendeWartezeitKeine WartezeitReservierung empfohlenNein
Spannent was die Römer alles gebaut haben
Toller Ort für Klassenausflüge. Wird angeboten mit Übernachtung. Mein Sohn war mit seiner Klasse dort. Es gab coole Waffen und Kampfübungen. Dabei war alles ungefährlich. Die Imitationen der Tunikas waren auch toll. Diese einte aufgebaute Strasse mit Unterkünften für die Soldaten Kinder sind auch absolut genial.
Vor insgesamt 2 Jahren war ich dort um mit der Klasse eine Zeitreise ins Mittelalter zu begehen. Ich muss zugeben es war eins zu eins so als wäre man eine grosse Zeit zurück gereist, doch es wurde keine Rücksicht auf die Kinder gegeben... 2 Schülerinnen, wir nennen sie mal Andrea und Selina. Beide hatten Nyktophobie die Angst vor dem dunklen, als sie dies äusserten wurden sie schief angeguckt und in einem abgeschirmten Raum angeschrien, da sie eine Lampe mit ins Zimmer nehmen wollten. Um zu verstehen: Die Lampen hatten sie mitgebracht gehabt, durften sie aber nicht ins Zimmer nehmen, da die Römer ja kein Licht in den Schlafzimmer hatten. Unter Tränen verliessen sie den Raum. Das nächste Problem liess nicht lange auf sich warten. Wir alle hatten einen Mordshunger, doch mussten um 10 Uhr Abends noch einen spontanen 30minütigen Kampf machen. Am nächsten Morgen wurden mir um 7 Uhr früh mit einer Trompete geweckt. Voll am Zittern hatten wir 5 Minuten Zeit um unsere Tunika an zu ziehen. Anschliessend waren wir dazu gezwungen 20 Liegestütz zu machen in dem Ziterndem Zustand. Achja und eine Lampe im Zimmer mit den zu kleinen Betten war nicht erlaubt, aber Zähne zu putzen mit den neusten Geräten schon?! Ergiebt für mich keinen Sinn...
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